Das Khafre Project
Seit einigen Monaten sorgen satellitenbasierte Untergrund-Scans (SAR) eines italienischen Forscherteams für Aufsehen in der (alternativ)archäologischen Szene. Die Auswertungen der Scans implizieren, dass es unter den Großen Pyramiden (und laut neueren Scans auch unter der Sphinx) enorme Strukturen gibt, die bis in über 600m Tiefe führen. Diese sollen die Form von runden Schächten oder Säulen haben, und münden schließlich in großen Kammern. Hier eine Pressekonferenz des Forscherteams zu den Funden:
Anfangs war man selbst in der alternativen Szene skeptisch, was die Scans denn wirklich zeigen sollen, und was nachträglich per 3D-Modell hinein interpretiert wurde. Dies war auch durch die etwas sensationalistisch wirkende Art der Online-Verwertung und Sprachbarriere begründet, jedoch tragen alternative Forscher das Thema inzwischen detaillierter in die internationale Öffentlichkeit, allem voran Trevor Grassi. So sollen die 3D-Modelle auf KI-Interpretationen der Roh-Scans beruhen, nicht auf Fantasie-Ausschmückungen der Forscher. Das Projekt startete tatsächlich bereits 2022 (inklusive einer ersten Veröffentlichung), wurde jedoch erst gegen Ende 2024 wirklich bekannt. Es gibt inzwischen auch Vergleichs-Scans von bekannten Strukturen, darunter auch dem Osiris-Schacht. Dieser lässt die bekannten Schächte und Kammern erahnen, zeigt jedoch auch weitere Kammern darunter:
Weitere, bekannte Strukturen, die mit diesem SAR-Verfahren verifizierbar gescannt wurden, waren ein Staudamm und ein unterirdisches Labor in einem Berg. Nach der anfänglichen, großen Skepsis, scheint man die Ergebnisse inzwischen etwas genauer betrachten zu wollen.
Außersinnliches Bodenradar
Wir wollten es genauer wissen, und machten eine Remote Viewing-Session auf den Untergrund der Großen Pyramide. Es gab früher schon vereinzelte Sessions, die verzweigte Gangsysteme und funktional anmutende Strukturen unter der Großen Pyramide bzw. dem Gizeh-Plateau zeigten (mit mindestens zwölf Ebenen). Bis in 600m Tiefe wurden diese Sessions jedoch noch nicht durchgeführt. Das Prinzip des Targets war eine verblindete, kodierte Querschnitt-Vorlage, welche schrittweise von der Basis der Großen Pyramide, bis in besagte 600m Tiefe führte. Das Target an sich war folgendermaßen aufgebaut:

Die verblindete Viewer-Vorlage (ohne Pyramide und Meter-Angaben im Klartext):

In den ersten Stufen der Session hatte die Viewerin schon Eindrücke von künstlich gebauten Steinstrukturen (wie ein Gebäude). Dabei dominierte vor allem der Eindruck, dass es irgendwo unterirdisch in die Tiefe hinein ging:

Als emotionaler Eindruck (AI) kam hier „Irgendwas sollte nicht so sein – wie Bruch“.
Spannend wurde es jedoch in Stufe 6, wo wir uns der verblindeten Untergrund-Vorlage bedienten. Dazu gab es die Bewegungsanweisung „OX (der jeweilige Tiefenbereich) sollte im Querschnitt wahrnehmbar sein!„. Schon im Bereich der ersten 150m unter der Pyramide tauchten Eindrücke von seitlichen Gängen auf, begleitet von den Sinneseindrücken „beige“, „erdig-braun“, „steinig“, „sandig“, „Unebenheit“ und „tief rein“. Die Gänge könnten noch Eindrücke der bekannten Felsenkammer gewesen sein, welche sich einige Meter unter dem Bodenniveau der Großen Pyramide befindet, jedoch auch unbekannte Gänge darunter.

Interessant war hier aber vor allem eine Datenflut zum Zweck der unterirdischen Strukturen, die sich sehr schnell entfaltete. Die Grundeindrücke waren „bewahren“, „überleben“ und „Katastrophe“. Den Eindruck „Katastrophe“ ließ ich genauer untersuchen: „Erdrutsch & Wasser“, „verflüssigend“, „rot“, „Lava“ und „eine Ursache u. mehrere Wirkungen“. Dann wollte ich wissen, ob die Katastrophe von der Erde oder aus dem Weltraum kam. Dort zeigten sich die Eindrücke „von oben“ und „feurig und schwer“. Wir untersuchten weiterhin, ob die Katastrophe natürlich oder künstlich war. Der erste Eindruck lautete „natürlich“, dann jedoch „wie gemacht“ bzw. „wie losgetreten“. Es schien also auf dem ersten Blick wie eine Naturkatastrophe zu wirken, die allerdings künstlich eingeleitet wurde.
Die Viewerin merkte dazu noch Folgendes an, was nicht mehr auf das Blatt passte:
Der Eindruck war, dass es sich um eine globale Katastrophe handelt mit viel Wasser, Lava, Verflüssigung, Erdrutschen handelte, welche alle auf eine große Ursache zurückzuführen sind. Es wirkte gigantisch. Leider hatte ich zu wenig Platz auf dem Blatt.
Danach ging es mit den Bereichen von 150m bis 600m Tiefe weiter. Diese wurden gleich zusammenhängend bearbeitet, weil sie gänzlich auf ein Vorlagenblatt passten. Nun wurde es auch im Bezug auf die Ergebnisse der SAR-Scans spannend:

Es zeigten sich plötzlich mehrere große, runde Schächte, die weit hinab in die Tiefe führten. Diese waren teils mit Kammern und horizontalen Gängen verbunden. Wir untersuchten zuerst den Zweck der runden Schächte, was die Eindrücke „wie Lift“, „Transport“ und „reinbringen“ erbrachte. Daraufhin untersuchten wir die Kammern, was zu den Eindrücken „lagern“, „bewahren“, „sichern“, „Überlebensstation“, „Bunker“ und „dort wohnen für kurze Zeit“ führte. Weiterhin gab es die Eindrücke „gelagerte Lebensmittel“, „wie Ebene“, „verwittert“, „feucht“, „Tauchgang“ und „gebaut“. Auch hier gab es noch weitere, mündliche Ergänzungen der Viewerin:
An diesen röhrenförmigen Strukturen hingen jeweils kammerartige Strukturen „wie Ebenen“ in unterschiedlichen Höhen und es schien mehrere Röhren und Kammern / Ebenen zu geben – also nicht nur die, welche ich skizziert habe. Einige Bereiche erschienen mit feucht, so als ob es eines Tauchganges benötige, um sie heute zu erkunden. Ebenso kam der Eindruck „verwittert“ bei den oberen Gängen und Strukturen. Alles schien gebaut zu sein.
Die feuchten Eindrücke deuten auf einen Wassereinbruch bzw. eine Flutung in der heutigen Zeit hin. Dieser Bereich dürfte auf jeden Fall schon weit unter dem heutigen Grundwasserspiegel liegen. Man denke auch an die dritte Kammer des Osiris-Schachtes, welche trotz einer Auspumpung Ende der 1990er wieder teilweise geflutet ist (falls das Wasser beim Osiris-Schacht nicht ohnehin ein funktionaler Aspekt war).
Durch die klaren Wahrnehmungen der Viewerin von den röhrenförmigen Schächten drängten sich irgendwann die analytischen Überlagerungen (AUL) „Pyramiden-Scan“ und „Malanga“ auf. Wir entschärften anschließend die AUL, damit sie ungehindert weitermachen konnte. Die Viewerin hatte nach der Session noch folgende Ergänzungen dazu:
Hier musste ich an Corrado Malanga und die erst neuerlich – im Jahr 2025 – veröffentlichten Bodenradar-Bilder denken. Stefan als Monitor holte mich da gleich raus und sagte: „streich das durch“. Er konnte mit dem Namen Malanga auch nichts anfangen. Die Situation war witzig, weil ich einige Tage zuvor in unserer Telegram-Gruppe schrieb, dass mich das ewige Pyramiden-Thema nervt und ob wir nicht mal was in Richtung Zukunft machen könnten und wie wir in eine positive Zukunft kommen. Als Stefan meinte „streich das durch“ war das Thema „Pyramide“ bei mir auch innerlich abgehakt. Ich glaube ich sagte noch sowas in die Richtung, dass er mir nach dem letzten Post ja ganz sicherlich kein Pyramidenthema geben würde. Das war so ein Schmunzelmoment für mich.
Als die AUL gelöst war, ging es bis in den tiefsten Bereich der Vorlagen. Dazu verfolgten wir gezielt den langen, runden Schacht. An dessen Ende stieß die Viewerin auf einen großen Hohlraum, welcher wie eine natürliche Höhle wirkte. Die sensorischen Eindrücke dazu waren „wie natürliche Höhle“, „verteilend“, „was drücken“, „sollte danach trocken sein“, „Mechanismus hat sich verklemmt“, „verteilend“, „künstlich“, „anbeten“, „magisch“ und „soll was starten“. Durch diese Eindrücke fiel ein Objekt in der Höhle auf, welches angebetet wurde, um eine bestimmte Funktion zu erreichen:

Wir untersuchten den Eindruck „soll was starten“, woraufhin die Eindrücke „Rettung“, „Wunder“, „kann was zugemacht werden“, „wie verschließen (hat nicht geklappt)“, „Störung“ und „die glauben dran“ kamen. Nüchtern betrachtet schien es ein technischer Verschlussmechanismus für die unterirdischen Strukturen zu sein, der auf eine bestimmte Art bedient werden konnte. Allerdings mit einem abergläubischen bzw. rituellen Aspekt für die Benutzer. Vielleicht waren diese nicht die eigentlichen Erbauer, fanden jedoch auch Schutz in den unterirdischen Strukturen? Die Viewerin hatte auch hier noch zusätzliche Anmerkungen zu der Höhle und dem Objekt:
Es ging immer weiter nach unten und ich schien in einer optisch eher natürlichen Höhle zu landen. Es schien mir nicht so perfekt wie die oberen Kammern. Stefan als Monitor fragte mich was da drin ist und ich nahm ein Objekt / ein Ding wahr, welches künstlich ist und es kam der Eindruck „Push the Button“, was ich leider nur mündlich erzählt habe, aber nicht aufschrieb. Damit sollte wohl eine Art Verschließmechanismus gestartet werden, mit welchem etwas Eindringendes wie „Wasser“ abgehalten werden sollte. Irgendwie schien das aber nicht wie gewünscht geklappt zu haben. Das ganze Konstrukt erschien mir sehr „verworren & verschachtelt“.
Danach untersuchten wir, ob es neben dieser Höhle noch weitergeht. Es tauchten mehrere Gänge auf, die seitlich in mehrere Richtungen wegführten, und „gebaut“ wirkten. Wer weiß wie ausgedehnt die unterirdischen Strukturen dort noch sind, bzw. wie es selbst darunter (tiefer als 600m) noch weitergehen könnte. Das wäre ein Thema für viele weitere Sessions. Sessions alleine sind jedoch ohne hartes Feedback nur Indizien, selbst wenn mehrere Viewer die gleichen Eindrücke haben. Daher wurde im Target noch zusätzlich abgefragt, ob bzw. wann es Ausgrabungen dieser unterirdischen Strukturen geben könnte:

Dies wurde mit kodierten Zeitpunkten (Zeitpunkt der Session, 2030, 2040 und 2050+) und der Bewegungsanweisung „Freilegung / Zutritt von O1 offiziell (O2, O3, O4)“ gemacht:

Für den Bereich O1 (bis 150m Tiefe) wurde interessanterweise schon die sehr nahe Zukunft (ca. Mitte 2027 bis 2029) wahrgenommen. Wir dürfen also gespannt sein, ob sich dann diesbezüglich etwas (offiziell) tut. Zumindest heißt es zum Zeitpunkt dieses Artikels, dass man 2026 den „ungeöffneten“ Hohlraum oberhalb der Großen Galerie aus dem ScanPyramids-Projekt anbohren möchte. Die begleitenden Eindrücke zur Freilegung des O1-Bereiches waren „was abtragen“, „Gefühl, da liegt was drauf“ und „wie verschlossen“. Auf die Frage hin „Was liegt darauf?“, zeichnete die Viewerin eine Art Platte. Sie merkte dazu folgendes an:
Ich zeichnete eine Steinplatte (mündlich erwähnt) unter welcher Kleinteiliges ist (musste an Sand denken) und erst darunter beginnen diese Röhren.
Bei der Platte fiel mir sofort die tiefste Stelle in der Felsenkammer ein, bei der das Ende eines Schachtes mit einer Art Platte verschlossen ist. Angeblich soll es darunter nicht weitergehen, obwohl es dazu inoffiziell auch andere Aussagen gibt. So soll es darunter wohl irgendwo noch seitlich in einen Gang abknicken, wenn man den Sand darin entfernen würde.

Die emotionale Essenz (EI-Essenz) bei der zukünftigen Ausgrabung beschrieb die Viewerin mit „man versteht es nicht“, „Rätsel Schock & umdenken“, „alles anders“, und „2 große Gruppen“. Diese zwei Gruppen sind „1. wie Verschwörungstheoretiker, die es schon wussten“ und „2. Mainstream-Wissenschaft, die müssen umdenken“. Das würde jedenfalls zum aktuell immer stärkeren Schlagabtausch der Paradigmen in dem Bereich passen. Weitere Ausgrabungen der tieferen Bereiche sollen in den folgenden Jahrzehnten stattfinden. Hier eine Auswertung der Timeline:

Das wäre natürlich noch eine ziemlich große Zeitspanne, aber man könnte sich gut vorstellen, wie schwierig die Freilegung so tiefer Bereiche ist. Vor allem wenn sie teilweise geflutet sind, wie die Session andeutet. Bürokratische bzw. akademische Blockaden könnten ebenfalls noch eine Rolle spielen (was sie zumindest in der Vergangenheit oft taten und heute immer noch tun).
Falsche Datierungen
Schließlich sollten noch die aus den Ausgrabungen resultierenden Erkenntnisse für die Menschheit abgefragt werden. Die Session war zeitlich schon ziemlich weit fortgeschritten, weshalb ich es an der Stelle kurz halten wollte. Allerdings war diese Abfrage nochmal der Auslöser für einen viel tieferen „Kaninchenbau“…
Als erste Eindrücke kam „Geschichte stimmt nicht“ und „Datierung falsch – ist 11.000 ->lagen mehr als 6.000 falsch“. Diese Zeitangabe würde grob zu anderen Sessions passen, in denen u.a. für Aspekte der Großen Pyramide und den Osiris-Schacht Datierungen zwischen 10.000 und 11.000 Jahren rauskamen. Offiziell soll die Große Pyramide ca. 4.500 Jahre alt sein. Fügt man nun die 6.000 Jahre Diskrepanz hinzu, wäre man bei ca. 10.500 Jahren. Auch einige geologische Datierungen (Regenspuren bei der Großen Sphinx, extreme Verwitterung von ungeschützten Megalith-Blöcken aus Kalkstein auf dem Gizeh-Plateau etc…) gehen eher in Richtung 10.000 bis 12.000 Jahre. Hier ein interessantes Video von Ben van Kerkwyk dazu:
Nun wurde es aber noch spannender, was die potenziellen Ausgrabungen unter der Großen Pyramide betrifft: „Frage wie das gemacht wurde .. mit welcher Technologie?“ und „man hatte die für unfähiger gehalten“ sind die wesentlichen Fragen, die dadurch in der Forschung aufkommen.
Vergessenes Menschheitstrauma?
Wir stiegen noch tiefer in die Geschichte der unterirdischen Strukturen ein, und es tauchte der Eindruck „Kataklysmus, wie große Zerstörung“ auf. Das würde sich wiederum mit anderen Sessions im Bereich 10.000-12.000 Jahre decken (nicht nur in Ägypten), die auf einen globalen Kataklysmus in der Zeit hindeuten. Dieser Zeitraum korreliert wiederum mit dem Jüngeren Dryas-Zeitalter am Ende der letzten Eiszeit, wo ein großes Artensterben (bis hin zu schockgefrorenen Mammuts) stattfand. In einigen Regionen der Erde gibt es aus dieser Zeit auch eine verkohlt wirkende, geologische Schicht. Weiterhin finden sich zersprengt wirkende oder angeschmolzene Megalith-Reste (z.B. in Ägypten und Südamerika), die eventuell aus dieser Zeit stammen könnten. In diesem Vortrag von Brien Foerster werden einige Beispiele gezeigt:
Bestrafung durch (falsche) Götter?
Da es in der Session bereits Hinweise gab, dass dieser Kataklysmus „losgetreten“ worden sein könnte, untersuchten wir den Eindruck weiter, woraufhin sich eine ganze Geschichte entfaltete. Der Kataklysmus sei „nicht rein natürlich“ gewesen und stellte eine „Bestrafung“ dar. Auf die Frage nach dem Grund für die Bestrafung kam „wegen Aufstand“ und „wir haben nicht das gemacht, was wir sollten“. Was sollten wir (die Menschen) denn damals machen? Dazu kamen die Eindrücke „(sie) verehren“, „Steuern / Zölle (zahlen)“ und „opfern“. Daraufhin hatte die Viewerin den Impuls „falsche Götter“ bzw. weiterführend „wie falsche Götter, wir (die Menschen) hatten das erkannt (dass sie nicht die echten Götter sind)“.
Wir widmeten uns in dem Zusammenhang nochmal der unterirdischen Struktur, bzw. wie diese eigentlich errichtet wurde. Der resultierende Eindruck lautete „Technologie war Mischung aus Geräten & Wissen von den Alien-Göttern und Machwerk von Menschen“. Ab dort begann das Target für die Viewerin allmählich sehr emotional zu werden. Sie sagte dazu „(ich) werde an heute erinnert, wo die Menschen erkennen, dass sie selbst das Göttliche sind, und die falschen Götter wurden entlarvt und dafür gab‘s Strafe“. Die ganze Sache erinnert an Mythen wie Enki und Enlil, Kriege im Himmel und ähnliche Bestrafungsszenarien durch „Götter“. In der modernen Science Fiction fühlt man sich vor allem an Stargate (Rebellion gegen die falschen Goa’uld-Götter) erinnert.
Pro Menschheit
Da der Target-Kontakt nach wie vor stark wirkte, wollten wir die damalige Geschichte noch weiter entfalten. Ich stellte die Frage „Gab‘s da unterschiedliche Meinungen zum Thema Strafe?“, woraufhin die Eindrücke eine „kleine Gruppe war pro Menschheit“, „Abtrünnige“ und „die wurden auch bestraft“ kamen. Die Viewerin fühlte sich an das Annunaki-Thema (Menschen als Arbeitssklaven für extraterrestrsiche Ausbeuter) erinnert. Daraufhin fragte ich, ob welche von dieser abtrünnigen Gruppe überlebt hätten. Dazu kam „ja, in der Erde“,
„Innererde-Aspekt“ und „die gibt es auch heute noch“. Hierbei fühlte sich die Viewerin an die Aussagen von Christa und Alf Jasinski erinnert. Ich als Monitor musste an Parallelen zu den Aussagen von Dr. Heinrich Kusch über innerirdische Zivilisationen denken:
Heute noch da?
Die folgenden Abfragen und Antworten deuteten noch stärker in Richtung der Aussagen von Dr. Heinrich Kusch: Ich frage „Wie geht es denen, die hier geblieben sind, heute so?“. Die Antwort war „isoliert von Menschen“, „halten sich bedeckt“ und „trauen uns nicht“. Ich musste dabei an Inhalte denken, die aus Kirchendokumenten aus dem 16. Jahrhundert (bzw. Abschriften aus dem 18. Jahrhundert) stammen sollen. Vor allem, dass es einen begrenzten Kontakt der innerirdischen Bewohner zu Kirche und Adel gegeben haben soll, und dabei auch eine Art Handel getrieben wurde. Irgendwann hintergingen die Menschen jedoch diese Wesen, woraufhin die Kontakte abbrachen, und die Kirche jahrelang sämtliche unterirdischen Zugänge verfüllte. Ich fragte „Gab es Kontakt? (mit uns Menschen)“, was folgende Eindrücke erbrachte: „Ja, es gab Versuche (Regierungen)“, „lief nicht gut“, „diese Gruppe hat entdeckt, dass Regierungen ein falsches Spiel spielen“, „Einzelkontakte zu Nichtregierungsmenschen“, „Hoffnung, dass die Menschen es jetzt begreifen“, und „Regierungen >>> Täuschung / Betrug“.

Das würde also darauf hindeuten, dass es heute (immer noch) innerirdische Bewohner gibt, die aus den Nachfahren der damaligen „Pro Menschheit-Fraktion“ stammen könnten. Diese sind jedoch von späteren Menschen hintergangen worden (Korrelation zu Dr. Kuschs Aussagen zu den Ereignissen im 16. Jahrhundert?), und misstrauten danach der Menschheit. Es scheint jedoch inzwischen auch wieder Hoffnung zu geben, dass die Menschen es jetzt begreifen. Wenn diese tiefergehenden Aspekte am Ende der Session also stimmen sollten, wären die Auswirkungen der traumatischen Ereignisse vor 10.000 bis 12.000 Jahren wohl immer noch aktuell und unaufgearbeitet. Das könnte also irgendwann noch als zukünftige, kollektiv-therapeutische Aufgabe auf die Menschheit zukommen.
Atlantis & Co.
Wie das nun im Kontext zu anderen Informationen aus der Zeit passt, die ja auch größtenteils (bis auf wenige Kataklysmus-Mythen) aus medialen Quellen stammen, müssten wohl viel unfangreichere Projekte klären. Da wäre z.B. noch das Thema Atlantis (Naturkatastrophe, selbst verschuldete Katastrophe, oder Angriff von außen?), ein möglicher Krieg im Sonnensystem, bei dem u.a. der Mars verwüstet wurde, und noch weitere fragmentierte Aspekte, die sich als Puzzle betrachtet teils zu widersprechen scheinen. Dabei sind jedoch die genauen Zeitstellungen bzw. Abfolgen unklar, und es könnten zehntausende Jahre dazwischen liegen (vorausgesetzt, das hat überhaupt alles existiert, bzw. wurde nicht vermischt oder extrem verzerrt).
Fazit
Wir haben inzwischen einige Sessions, die korrelierende Informationen über unsere ferne Vergangenheit beinhalten (u.a. Datierungen, Kataklysmus…). Doch das reicht natürlich noch nicht, um sich ein vollständiges oder richtig interpretiertes Bild darüber zu machen. Man sollte vor allem Einzel-Sessions unter Vorbehalt betrachten, selbst wenn sie so spektakulär und ergiebig sind, wie die hier vorgestellte. Dennoch sammelt sich allmählich eine Informationsdichte an, die eine Ergänzung zu anderen (alternativen) Forschungen über die Menschheitsgeschichte bieten könnte. Remote Viewing ist besonders dort wertvoll, wo andere Methoden nur begrenzt oder gar nicht genutzt werden können.

Die Vollendung eines großen Remote Viewing-Vergangenheitsprojektes wäre wohl eine prähistorische Timeline, welche die offizielle Geschichtsschreibung ergänzt. Das dürfte jedoch noch umfangreicher sein, als unser Zukunftsprojekt, mit einer mindestens zweistelligen (eher dreistelligen) Zahl an Sessions. Dazu gehört auch die Überlegung, wie weit man eigentlich zurückgehen möchte. Ich denke, mindestens 300.000 Jahre wäre ein angebrachter Zeitraum. Es würde mich jedoch nicht wundern, wenn die bewusste Menschheitserfahrung auf diesem Planeten sogar 1 bis 3 Millionen Jahre zurückgeht. Mal sehen, was sich in Zukunft (oder besser gesagt in der Vergangenheit) noch ergibt…
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