Im Jahre 2019 führten wir in Zusammenarbeit mit Dr. Marcel Polte ein größeres Projekt auf das Thema „Entführungen durch Außerirdische“ durch, welches bei CROPfm netradio vorgestellt wurde. Dabei viewten wir vier Fälle, die teils physische, teils metaphysische Eindrücke erbrachten. In einem Fall wurde sogar ein Implantat und dessen weiterführende Funktion beschrieben, was ich persönlich wegen dem physischen Feedback am interessantesten fand.
Was jedoch damals in diesen vier Fällen nicht vorkam, war ein klassisches Szenario mit Personen, die sich paralysiert auf OP-Tischen wiederfanden und medizinische Prozeduren erlebten. Inzwischen ist tatsächlich ein solches Szenario geviewt worden, bei dem sogar zwei Personen (Mutter und Tochter) das Erlebnis teilten. Dies kam heraus, als die Mutter detailreiche Zeichnungen von ihren nächtlichen Erlebnissen anfertigte. Die damals 6-jährige Tochter sah diese Zeichnungen und merkte an, dass sie diese Erlebnisse ebenfalls im Schlaf hatte.
Mehrere Viewer aus verschiedenen Gruppen wurden auf das Erlebnis angesetzt, darunter auch ich. Die in den Sessions erbrachten Daten zeigten sich konsistent mit den Erlebnissen der Mutter und Tochter. In diesem Artikel möchte ich daher die Eindrücke aus meiner Session vorstellen. Den größeren Kontext des Falls erfährt man in diesem Vortrag von Dr. Marcel Polte, welcher auf der ALIEN.DE-Konferenz 2023 stattfand (verfügbar ab dem 15. September 2023):
Kommen wir nun zu den Eindrücken aus meiner Session, die Ende 2021 durchgeführt wurde:
Kategorie: UFOs & Aliens
Protokoll: CRV (mit Monitor)
Targetnummer: 654786 448899 226599
Anzahl der Viewer: 1 (Stefan Franke)
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 16.12.2021
Uhrzeit: 13.36h – 15.18h
Dauer: 102 Minuten
Seiten: 11
In den frühen Stufen kamen bereits intensive Stimmungseindrücke wie „Stress, dann sanft“, „dramatisch“ und „Ausweg suchen“. Irgendwer schien dort in großer Aufregung zu sein, und der Situation entkommen zu wollen. Aber auch besänftigende Eindrücke kamen hinzu. Dieses Wechselspiel aus fast panischer Aufregung und einer Art schläfrigen Sanftheit, prägte die ersten, emotionalen und atmosphärischen Rohdaten der Session.
Stufe 6 begann dann mit einer Ereignisaufklärung, die aus der jeweiligen Erlebnis-Perspektive der Mutter und Tochter kodiert war. Zudem sollte noch die unbeteiligte Perspektive des Viewers von den Vorgängen ermittelt werden. Hier eine Klarschrift-Transkription (bessere Lesbarkeit):
Es zeigten sich sehr deutliche Eindrücke eines klassischen Entführungsphänomens, inklusive Paralyse und medizinischer Eingriffe, bei denen irgendwas extrahiert wird. Dabei schienen bei der Mutter Eizellen entnommen zu werden, bei der Tochter hingegen eine Art klare Flüssigkeit (nicht blutig). Während die Mutter offenbar mehr oder weniger bewusst die Seltsamkeit der Situation realisierte, und dadurch deutlich beunruhigt wurde, empfand die Tochter ein schläfriges, tiefentspanntes Wohlgefühl.
Anschließend sollte eine Skizze der Situation aus der Wahrnehmung der Mutter angefertigt werden. Dabei zeigten sich sehr komplexe Umgebungseindrücke:
Frappierend war hierbei sofort, dass sich die Wahrnehmung der Mutter (P1) außerhalb ihres Körpers zu befinden schien, während sie sich selbst auf einer Art gepolsterten OP-Tisch liegen sah. Dieser Tisch war ungewöhnlich hoch (vielleicht für größere Wesen gedacht) und verfügte über eine Art Roboter-Arm. Ungewöhnlich war auch, dass der Körper der Mutter (P1x) teils auf dem Tisch zu schweben schien, und dadurch die Arme angehoben waren (wie bei Astronauten, die in Schwerelosigkeit schlafen). Allerdings schien dieser Effekt nur auf dem Tisch zu wirken.
Weitere Eindrücke des Raumes waren, dass es eine Art große Lampe (oder Sensoren-Anordnung?) an der Decke gab. Zudem schien immer nur der Raum beleuchtet zu sein, der gerade genutzt wurde, während andere Bereiche in der Umgebung in schattiger Dunkelheit lagen. Zudem gab es oberhalb des Tisches eine Art Fenster, hinter dem die Tochter (P2) zu stehen schien. Sie schaute dabei auf irgendwelche Displays mit Werten (wirkten wie farbenfrohe Charts), die ihr von irgendeiner anderen Person bzw. Wesenheit erläutert wurden. Diese Wesenheit befand sich dort noch abseits des Fensters, weshalb nur die Tochter durch das Fenster wahrnehmbar war.
Mein emotionaler Eindruck als Viewer zu dem Ort lautete:
„Erschreckend, wäre schräg dort aufzuwachen, ohne Orientierung“
Jetzt sollte natürlich auch eine Skizze der Situation aus der Wahrnehmung der Tochter angefertigt werden. Vom Gefühl her war das ein etwas anderer Zeitpunkt im Geschehen, so als wäre ich als Viewer von den interessantesten Vorgängen angezogen worden:
Diese Umgebung schien jetzt in einem anderen Raum zu sein. Während die Mutter (P1) noch woanders (hinter Wand) auf dem Tisch lag (nach wie vor in der Schwebepose), stand die Tochter (P2) innerhalb des anderen Raumes. Es gab einen gerundeten Durchgang und irgendwelche Aufbauten, die teils Haltegriffe aufwiesen. An der Decke befand sich abermals eine lampenartige Apparatur. Diese hatte mehrere, schwach gelblich leuchtende Einlassungen, während der nicht-leuchtende Teil wie dunkles Material wirkte. Es muss auch in dem Fall nicht unbedingt (nur) zur Beleuchtung gedient haben, sondern könnte auch eine Sensoren-Anordnung gewesen sein. Entfernt erinnerte es an die Sensoren auf den Krankenstationen in Star-Trek, aber deutlich fremdartiger und in düstererem Design.
Weiterhin tauchten Detail-Eindrücke von der Extraktion der Flüssigkeit aus dem Körper der Tochter auf. Es handelte sich um ein kanülen-artiges Gerät, welches an einem Schwenkarm montiert war. Diese Kanüle wurde oberflächlich in die Haut eingeführt und zog kleine Mengen der Flüssigkeit heraus (vermutlich am Handgelenk). Die Flüssigkeit an sich wirkte klar, organisch und beinhaltete bei genauerer Betrachtung Schwebepartikel. Seltsamerweise war das Flüssigkeitsumfeld eher kalt. Um welche Art von Flüssigkeit es sich handelte, konnte nicht ermittelt werden (eventuell Nerven- oder Lymph-Flüssigkeit?).
Schließlich wurde nochmal versucht, einen Gesamtüberblick über das Geschehen aus Sicht des Viewers (entgegen der subjektiven Sicht von Mutter und Tochter) zu skizzieren:
Diese Wahrnehmung war aufgrund der Datenflut bzw. unterschiedlichen Zeiträume schwierig zu skizzieren (wie eine Überblendung mehrerer Ereignisse). Allerdings schien es insgesamt so, als wenn die Tochter (P2) auf einer fahrbaren Liege durch die Räume geschoben wurde, während die Mutter (P1) bei irgendwas zuschaute. Schließlich entschwanden Mutter und Tochter durch eine Art Wirbel oder Sog. Ob das die Methode war, wie sie dorthin kamen und letztlich wieder zurückgebracht wurden? Am ehesten erinnerte es jedenfalls an ein Portal.
Im Hintergrund war auch die fremde Wesenheit (P3) tätig. Obwohl die Session bereits Überlänge hatte, wollten wir uns noch dieser Wesenheit widmen. Eine genauere Personenwahrnehmung machten wir an der Stelle nicht mehr (sie wirkte generell groß und schlank), aber der Monitor leitete noch ein Interview (Kontaktaufnahme mit dem Bewusstsein des Wesens) ein. Der Zeitpunkt des Interviews sollte während der Geschehnisse des Targets sein:
Transkription des Interviews (zur leichteren Lesbarkeit):
V = Viewer
P3 = Wesen
V: Hallo!
P3: Gestresst
V: Was machst du da?
P3: Arbeiten, ablegen, bin dabei traurig.
V: Wieso hier?
P3: Es muss sein, hart aber notwendig. Daten erfassen, muss eingetragen werden.
V: Was willst du?
P3: Gutes tun, Buch führen, fürsorglich sein.
V: Woher kommst du?
P3: Breiter, geschwungener, silbriger Raum.
P3: Blaue Kugel (in Ferne). AUL/s: Wie Neptun
P3: Blick von Landschaft, komplex, (aus) Gebäude mit Fenstern.
V: Wie kommst du hierher?
P3: Wie rotierende Scheibe / Fläche (unklar ob Flugobjekt oder Portal)
V: Kommst du wieder?
P3: Aufgabe abgeschlossen.
V: Danke für den Dialog mit dir!
P3: Hmm. Ignoriert und arbeitet weiter.
Das Wesen (P3) kam mir interessanterweise so vor, als wäre die medizinische Tätigkeit dessen einziger Lebensinhalt. Fast so als wäre das Wesen speziell dafür gezüchtet oder bestimmt worden. Ein Privatleben bzw. andere Tätigkeiten abseits davon, waren nicht wahrnehmbar. Damit endete diese lange und intensive Session. Mein finaler emotionaler bzw. atmosphärischer Eindruck vom Target lautete noch: „Hitec-Klinikbetrieb“
Fazit: Dies war definitiv eines der eindrücklichsten Mystery-Targets, was ich in den letzten Jahren viewen durfte. Wie gesagt, ergab sich hierbei im Abgleich mit den anderen Sessions eine Bestätigung der Erlebnisse, die Mutter und Tochter geteilt haben. Das gemeinsame Erleben (welches auch nur durch Zufall herauskam) macht diesen Entführungsfall überhaupt so außergewöhnlich. Hoffen wir, dass es den Beiden nicht wieder passiert. Die Aussage „Aufgabe abgeschlossen“ könnte darauf hindeuten, dass es tatsächlich vorbei ist.
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