Reise zum Mittelpunkt der Erde

In der Grenzwissen-Szene gibt es ein bekanntes und kontrovers diskutiertes Thema: Ist die Erde im Inneren hohl? Und wenn ja, gibt es dort sogar Leben / Zivilisationen?

Kategorie: Orte
Protokoll: CRV (mit Monitor via Skype)
Koordinaten: 5568 2985 4984 7906
Anzahl der Viewer: 1
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 14.04.2013
Uhrzeit: 21.09h – 21.57h
Dauer: 48 Minuten
Seiten: 15

Wir wollten es genauer wissen, und machten einen außersinnlichen Kurzausflug quer durch das Innere der Erde. Was hat uns dort erwartet? Ein riesiger Hohlraum, mit Kontinenten auf der Innenseite der Erdschale und Zentralsonne in der Mitte? Oder eine dichtgefüllte Umgebung mit markant hohen Temperaturen (wie in der offiziellen Theorie)?

RV - Erdinneres

Da dieses Thema möglicherweise mit einigen kollektiven Vorannahmen kontaminiert ist, habe ich die Target-Formulierung so neutral wie möglich gewählt:

RV - Erdinneres - Target

Die Reise sollte für den Viewer „10km unter seinen Füßen“ beginnen, und dann durch Bewegungsanweisungen auf kodierte Orte (O1, O2, O3, O4) durch verschiedene Tiefen des Erdinneren führen. Der tiefste Punkt (O4) entspricht in etwa dem Bereich des theoretischen Erdkerns (bei ca. 12800km Durchmesser der Erde). Es ging quasi tief hinab mit dem außersinnlichen Fahrstuhl.

10km unter der Erde

Die ersten drei Stufen zeigten unspektakuläre Daten, wobei einiges schon auf eine steinige Umgebung schließen ließ. Auch eine Art Flüssigkeitsader wurde wahrgenommen mit dem AUL „Wasser“. Interessant war, das der Viewer ab Stufe 4 in dem 10km-Bereich den Eindruck eines künstlichen Eingriffes hatte. Er empfand diesen Eingriff als unpassend, banal und arrogant. In einer weiteren Analyse ab Stufe 6 kamen noch Eindrücke wie „angleichen“, „flach machen“, „ästhetik“, „Luxus“ und „in Form bringen“. Könnte er da irgendwo zwischen der Oberfläche und 10km Tiefe auf die Reste von Bergwerkstollen gestoßen sein? Wobei sowas vermutlich höher als 10km liegen müsste, da das schon übermäßig tief wäre.

In 100km Tiefe

Nun war es jedoch an der Zeit, in die interessanteren Tiefen vorzudringen, beginnend mit 100km. Dort beschrieb der Viewer die Oberflächeneindrücke „klobig“, „unfest“, „rauh“ und „nass“. Als Farben kamen (ähnlich wie zuvor in 10km Tiefe) „rotbraun“, „grau“, „blassgrün“ und „silber“. Die Temperaturen schienen hier wärmer zu werden, und die Dimensionen wurden als „geometrisch“ und wie „fallendes Gelände“ empfunden. Als AIs kamen „nicht mein Fall“ und „hat was von verlassenem Industriegelände“ (vom Gefühl her).

Sprung in 2000km Tiefe

Wir hatten noch einen weiten (oder tiefen) Weg vor uns, weshalb wir gleich zur nächsten Tiefe weitergingen. Dieses Mal machten wir einen großen Sprung in 2000km Tiefe. Nach dem Ideogramm drängten sich dem Viewer sofort die Eindrücke „warm“ und „dicke Luft“ auf, noch bevor überhaupt etwas kategorisch abgefragt wurde. Als Oberflächen dominierten dann glatte und abgerundete Eindrücke. Der dominante Farbeindruck war viel Braun, aber es gab auch Spuren von blauen Farbtönen. Die Temperaturen wurden nun nochmal seperat als „schwül“, „warm“ und „wie dicke Luft“ empfunden. Die dimensionalen Eindrücke konnte der Viewer nur als „zugestellt“ beschreiben.

5000km im Inneren der Erde

Der nächste Sprung war mit 5000km Tiefe mehr als doppelt so tief, als der vorherige, und schon näher am Erdmittelpunkt, als an der Oberfläche. Interessanterweise bekam der Viewer hier als ersten Eindruck „frisch“ und „glatt“. Bei den Oberflächen kamen dann „glatt“, „rutschig“, „hart“, „immobil“ und „fest“. Die Farben waren „nebelig“, „Milchton“, „blau-grau hell“ und wurden insgesamt als „kalte Lichtfarben“ empfunden. Die Temperaturen empfand der Viewer hier als „frisch“, und „klar, aber ausdehnend“. Als AI empfand er noch ein freiheitliches Gefühl. Diese Schicht schien zwar nach wie vor dicht bzw. undurchsichtig zu sein, aber offenbar nicht so unangenehm wie die vorigen Schichten. Die Umgebung schien in ihrer Helligkeit von selbst zu leuchten, was auf energetisierte, durchgängige Flüssigkeit (Magma?) hindeuten könnte. Interessant ist dabei, das die Farben eher als bläulich-weiß empfunden wurden.

Mittelpunktnähe in 6250km Tiefe

Als Endstation ging es jetzt auf 6250km Tiefe, was laut offizieller Annahme schon innerhalb des Erdkerns sein müsste. Hier gab es Oberflächeneindrücke wie „trocken-schleimig“ und die Farben „grau“, „gelb-blass“ und „braunblass“. Die Temperaturen wurden als „warm“ und „kalt“ mit extremen Unterschieden wahrgenommen. Der dimensionale Eindruck war „rund“ und „groß“. Als AUL/s verglich der Viewer die Umgebung mit einer mehrschichtigen Schuhsohle. Das AI war „exotisch“. Zudem gab es noch IT-Eindrücke von den dortigen Vorgängen: „ansaugen“, „stülpen“ und „Unterdruck“. Scheinbar die Empfindung von physikalischen Vorgängen im dortigen Zielgebiet. Für den Viewer war es wie ein beständiger Austausch extrem unterschiedlicher Bestandteile, was er bei der Gelegenheit auch skizziere:

RV - Erdinneres - Austausch

Temperaturmessung

Auf der nächsten Seite ließ ich noch spontane Bemaßungen auf die Temperaturen der besuchten Örtlichkeiten durchführen. Die Skala begann ab -270°C (fast der absolute, physikalische Nullpunkt) und ging bis 10 000°C. Die Ergebnisse der Bemaßungen zeigten sich wie folgt:

RV - Erdinneres - Temperaturen

Die Temperaturen scheinen graduell zu steigen, je Tiefer man kommt. Eine interessante Ausnahme war der Kernbereich in 6250km Tiefe, wo sie wieder etwas niedriger zu sein schienen, als in 5000km Tiefe. Bei solch extremen Temperaturbereichen und großen Bemaßungsskalen sind Ungenauigkeiten ein bekanntes Phänomen. Aber dennoch ist es interessant, wie nah die Eindrücke an die offiziellen Temperaturannahmen für die verschiedenen Zonen des Erdinneren kommen. Man kann anhand der Skalen sehr grob sagen:

RV - Erdinneres - Temperaturen

Ob es nun wirklich im Kern signifikant kühler ist, als in dem Bereich „kurz“ darüber, lässt sich wegen der besagten Ungenauigkeiten nicht genau sagen. Jedoch passt es wiederum zu den Empfindungen des Viewers, das dort extrem warme und kalte Temperaturen in einem Austauschprozess vorkommen. Gehen wir nochmal von dem offiziellen Aufbau des Erdinneren aus, kommen die Temperaturbereiche jedoch insgesamt gut hin. Das es in der Regel wärmer wird, je tiefer man kommt, lassen auch Angaben von Bohrungen auf über 10km Tiefe vermuten, bei denen die Temperaturen schon in Richtung 190°C gingen. Eine Variante der Hohlen Erde-Theorie geht davon aus, das es zwischen Erdkruste und hohler Innenwelt tatsächlich eine Schicht mit heißem Magma gibt, aber das es darunter (nach über 1000km) quasi „freier Himmel“ sein müsste. Hier haben wir allerdings nur dichte und undurchsichtige Eindrücke vom Viewer bekommen, und lebensfeindliche Temperaturen, falls den Bemaßungsskalen in dem Fall zu trauen ist.

Zum Schluss ließ ich den Viewer nochmal die Strukturen in 6250km Tiefe in ihrer Gesamtheit zeichnen, was sich dann so darstellte:

RV - Erdinneres - Mittelpunkt

Spontan kamen die Eindrücke „schwül“ und „schweinewarm“. Danach „zu viel Info“ (anscheinend ein zu großes Zielgebiet?), und „bekannt“ bzw. „neu“ zugleich, was der Viewer für sich als unplausibel empfand. Strukturell hatte er noch den Eindruck, das es „steinig“ und „zwiebelig“ ist (wie eine Zwiebel in Schichten aufgebaut). Ein Indiz für die Annahme, das die Erde einen festen, komprimierten Kern hat. Am Ende kam noch der heftige Eindruck „macht Kopfschmerzen“, was laut Viewer definitiv an den Bedingungen im Zielgebiet lag. Wir kennen bereits ähnliche AI-Phänomene von starken, bi-lokalen Eindrucken aus Zielgebieten mit hohem Umgebungsdruck (z.B. Tiefsee).

Fazit: Die Daten gehen eher in die Richtung der offiziellen Theorien zum Aufbau des Erdinneren. Auch wenn es ein paar Überraschungen gab, so widersprechen sie doch dem Innenweltbild von einer lebensfreundlichen Umgebung und einer Zentralsonne. Das gilt vor allem für die eher lebensverneinenden Temperaturbereiche und Drücke, die auch der Viewer als unangenehm empfand. Vor längerer Zeit hatte ich auch mal einen Neuling auf das Innere der Erde viewen lassen, dort allerdings nur in 5000km Tiefe. Er empfand es hauptsächlich als eng und erdrückend. Genauer sind wir damals aber noch nicht darauf eingegangen.

Bedeutet das aber nun die Absage für unterirdisches Leben oder gar Zivilisationen? Nicht unbedingt, denn man könnte sich durchaus große Hohlräume in der Erdkruste vorstellen, die ganze Städte beherbergen. Aber sowas würde dann wohl nicht sehr tief liegen (5-10km), da die Temperaturen recht schnell steigen. Und technologisch gesehen müsste man auch einiges auf dem Kasten haben, um so eine Zivilisation dort unten am Leben zu erhalten. Aber das sind Targets für andere Sessions, und da dürfte es auch weitaus schwieriger sein, neutrale Taskings zu formulieren (außer man hätte vielleicht einen geografischen Anhaltspunkt bzw. ungefähre Koordinaten).

British / American Flag English version of this article British / American Flag

5 Kommentare

    1. Ich könnte ich mir gut vorstellen, dass der Kernbereich ursprünglich ganz flüssig war, und sich erst später zu einer Eisensphäre verdichtet hat. Vielleicht ähnlich wie bei Sternen (vermutlich flüssiger Kern) und Gasriesen (vermutlich meist feste Kerne).

  1. Die hohle Erde

    Wir haben jetzt zwei Targets auf die innere Erde gemacht und sind hin gekommen. Bei dem Target von 2013 war der Kern noch fest. Wie kann das sein. Die meisten Prophezeiungen sind von einem Weltuntergang ausgegangen auch Remote Viewing. Die Prophezeiungen waren alle richtig, aber nur auf der alten Zeitlinie, wir sind jetzt auf einer neuen. Die Zukunft hat sich verändert. Damit hat sich aber auch die Vergangenheit geändert. 8 von 10 Leuten erinnern sich an vier Personen beim Kennedy Attentat im Zapruda Film (Ich auch).

    Es gibt sogar jetzt noch Leute die sehen einen ganz verwundert an, wenn man ihnen sagt Nelsen Mandele sei nach dem er Präsident von Südafrika war 2013 gestorben. Mein Nachbar hat nur mit dem Kopf geschüttelt und gesagt „Er ist erst aus dem Gefängnis entlassen, aber dann wieder inhaftiert worden und dort an Krebs gestorben. Aber nicht 2013!“. Die Inuit haben vor ein paar Jahren eine Wahrung heraus gegeben daß, die Sonne und die Sterne haben eine andere Position haben. Die Erdachse hat eine neue Position. Wie schon viele Leute gesagt haben sind wir dabei in ein neues Zeit alter zu wechseln. Die Schwingung erhöht sich. Die Erde hat jetzt eine Schwingung von 500LOC. Dadurch ist es wohl jetzt leichter die innere Erde wahr zu nehmen. Die Zeitlinien werden durch diese Schwingungserhöhung zusammen geführt.

    Vielleicht existiert die Innere Erde nur in bestimmten Zeitlinien, und man kommt durch Dimensionstore hinein?

    Das Konzept der Zeitlinien ist nicht so einfach zu begreifen. Wenn ich ein Target auf das Kennedy Attentat machen will, welche Zeitlinie soll ich dann viewen? Die mit 4 oder 6 Personen im Auto?

    1. Sorry, den Kommentar hatte ich völlig übersehen (da kam ich gerade aus dem Urlaub zurück)…

      Es kommt auf das Tasking an, und ob es evtl. mit Vorannahmen kontaminiert ist. Sprich, wenn der Tasker eine hohle Erde will, könnte dieser Glaubenssatz auch in der Session auftauchen. Wir haben schon 2012 erste Sessions auf das Erdinnere gemacht, und zwar mit der neutralen Formulierung „Beschreibe die Umgebung 5000km unter deinen Füßen!“. Auch da war sie schon gefüllt und heiß.

      Weltuntergangsprophezeihungen durch Remote Viewing sind mir eigentlich nur von Ed Dames bekannt, und da hält in der RV-Szene inzwischen wohl niemand mehr etwas von. Vermutlich sind seine Targets in der Hinsicht völlig kontaminiert oder anderweitig falsch getasked. Wir hatten nie „Weltuntergänge“ auf Timelines, wie er.

      Was den Mandela-Effekt angeht: Ich würde scheinbar veränderte Ereignisse erstmal neutral viewen (wie Kennedy) und dann per quantitativer Ermittlung in Stufe 6 die Personen im Wagen zählen lassen. Du kannst mir ja von den Resultaten berichten.

  2. Ich wollte eigentlich nur etwas belustig schreiben, dass das Tasking ja nur dann funktioniert, wenn die Erde keine flache Scheibe ist – LOL. Aber dann lese ich die Kommentare hier mit einer neuen Zeitlinie. Was ich wiederum auch als esoterischen Unfug abtue (glaubt mir ich kenn mich als langjähriger Aussteller auf Esoterikmessen bestens damit aus).

    Doch dann erinnere ich mich an folgendes:
    vor 2 Jahren kontaktierte mich eine Freundin aus meiner frühen Erwachsenenzeit von vor ca. 35 Jahren. Sie kam mir innerlich dermaßen verändert vor, dass ich mich fragte was mit ihr passiert war. OK – wir tauschten uns über gemeinsam erlebtes aus und da gab es keine Diskrepanzen. Allerdings als sie begann von mir zu erzählen und wie sie mich damals wahrgenommen hatte, konnte ich mich darin nur schwer wiedererkennen.

    Kurz nach diesem Treffen musste ich geschäftlich nach Wiesbaden und fuhr nach der richtigen Hausnummer suchend sehr langsam durch eine Straße in der Innenstadt. Ich erinnerte mich, dass besagte Freundin Ende der 1980iger genau in dieser Straße wohnte und ich sie des Öfteren in einer Hinterhauswohnung besucht hatte. Was mich völlig stutzig machte ist, dass die Umgebung energetisch völlig verändert wirkte, fast so als wäre das damals eine andere Welt gewesen. Mitte der 1990er war ich nochmals für 3 Jahre oft in dem gleichen Viertel unterwegs und ich kann nicht behaupten, dass mir da dieser frappante Unterschied schon aufgefallen wäre. Auch in den Folgejahren bis heute hatte und habe ich immer mal wieder in Wiesbaden zu tun. Aber erst durch den Kontakt zu der Person, die ich Jahrzehnte nicht gesehen hatte und den direkten energetischen Vergleich ihrer damaligen Umgebung wurde mir der durch den „normalen“ Wandel der Zeit nicht zu erklärende Unterschied bewusst.

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