Fremde Arme

Kategorie: Bewusstsein
Protokoll: CRV (mit Monitor via Skype)
Koordinaten: 3657 3454 1767 1486
Anzahl der Viewer: 1
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 13.10.2012
Uhrzeit: 20.45h bis 21.48h
Dauer: 63 Minuten
Seiten: 9

Was kann man herausfinden, wenn man auf die Bewusstseinserlebnisse von Personen viewt? Einen ersten Einblick zeigte schon die Session „Monroe Institute: CHEC-Unit„. Nun ergab sich jedoch die Gelegenheit zu einem noch spezielleren Target, welches direkt aus einem Erlebnisbericht des Thetawaves-Forums stammt:

Thetawaves-Forum: Fremde Arme

Ich hatte neulich nach dem Wiedereintritt in den Körper eine Situation, die mir ernsthaft zu denken gibt. Ich lag zu dem Zeitpunkt mit meinem nichtphysischen Körper schon vollkommen eingerastet im physischen Körper drin – fast physisch wach. Unzwar spürte ich plötzlich für wenige Sekunden, wie sich andere nichtphysische Arme von hinten durch meine physischen Arme hindurchschoben… also in meinen phyischen Körper hinein sozusagen von hinten durch die Schultern hinein bis in die Finger…. so in etwa, wie man die Arme in die Latexhandschuhe einer Isolationskammer schiebt. Die Arme haben sich sehr kalt und fremd (unlebendig) angefühlt… das war verdammt unheimlich und ich frage mich, welche Absicht dahinter steckt und vom wem… Vorallem diese unsagbare Kälte der Arme hat mich schockiert. Das klingt vielleicht etwas paranoid, aber es war wirklich sehr intensiv und real…

Die Target-Formulierung daraus gestaltete sich dann folgendermaßen:

Die ersten Stufen zeigten, wie bei solchen Targets üblich, ein Gewirr aus (oft undefinierbaren) Farben und Oberflächen. Die AIs der Stufe 1 äußerten sich folgendermaßen: „Gefängnisfeeling – Kontrast (frei / eingemauert) – Sackgasse – wie Verlauf“

In der Stufe 2 zeigten sich dann diese AIs: „Künstlich – simuliert – auf traurige Art authentisch und nicht authentisch“. Der Viewer empfand es so, als sei ein Teil des Targets „echt“, und ein anderer Teil „unecht“. Was das bedeuten könnte, wurde später klarer.

In Stufe 3 zeichnete der Viewer eine seltsame Szenerie mit einer Person im Mittelpunkt. Hier empfand er es als zur Hälfte „Echt+Traurig“ und zur Hälfte „Unecht+Fröhlich“:

Soweit waren es erstmal nur ziemlich abstrakte Daten (was bei solcherlei Targets aber typisch ist). Interessanter wird es natürlich in der Stufe 4. Die Empfindungen (AIs) des Viewers zum Target waren „Eine Seite ist echt (die höhlige), die andere Seite ist wie eine Art Hologramm / Illusion“. Bei den Fremdemotionen (EIs) nahm er dann zwei seperate Personen / Entitäten wahr. Person 1 (P1) empfand sowas wie „Schockkälte, Standhaftigkeit, Durchsetzung“ und wirkte „unbeeindruckt“. Person 2 (P2) hingegen wirkte „abgebrüht, gewohnt, wartend“ und „gelangweilt“. Als ITs des Targets gab es „nach unten bringen, angucken, projizieren“ und „Ideal schaffen / vor Augen führen“. Die Gesamtschlussfolgerung des Viewers zu der Situation war:

„Zwickmühle“
„Wie kurz vor Lösung“
„Etwas ganz kleines fehlt“

In der Stufe 6 nahmen wir uns dann den Aspekt „Es fehlt etwas“ nochmal genauer vor. Wir fragten, was fehle, und es kam „Idee, zündender Gedanke, blockiert“. Hier wurde noch deutlicher, das nur noch eine winzige Kleinigkeit zu irgendwas fehlt. Wir machten danach mit einer Personenwahrnehmung weiter, um uns die beiden im Target vorkommenden Individuen (P1 und P2) näher anzuschauen.

Untersuchung und Skizzierung von P1 und ihrer Tätigkeit (bemerkenswert; das geschätzte Alter auf 253 Jahre – bezieht sich das vielelicht auf den Energiekörper oder Seelenteil?). P1 steckt an einer Art Projektionsfläche, die sie offenbar „betreibt“.

Hier nun auch P2, wobei hinterher zusätzlich die „Beziehung“ zwischen P1 und P2 untersucht wurde.

Essenziell kam heraus, das P1 versucht, eine Art Wand oder Blockade zu durchbrechen, wozu aber noch die besagte „Kleinigkeit“ fehlt. P2 hingegen wartet hingegen auf der „anderen Seite“, und wirkt in seiner Tätigkeit wie ein Prüfungsabnehmer oder „Vertreter von Dienstaufsicht“. Dies scheint für P2 offenbar eine gewohnte Sache zu sein, denn sie schon dort nur gelangweilt und wartend zu „sitzen“. Genauer gesagt wartete P2 auf ein „Ergebnis von P1“. Ein Guide, der helfen sollte, aber erst mitwirken kann, wenn der AKEler die notwendige „Kleinigkeit“ erlangt hat?

Doch wie erklärt sich nun der Aspekt mit den „fremden Armen“ aus dem Erlebnisbericht? In der Session wurde nämlich kein direkter Kontakt bzw. eine Berühung zwischen P1 und P2 sichtbar. Im Gegenteil: Es deutete eher alles auf eine räumliche / dimensionale Trennung hin. Der Viewer hatte aber hinterher seine eigene Theorie dazu entwickelt (klicken für Vollbild):

War es also vielleicht garkein Guide, und der Erlebende hat sich quasi „selbst befummelt“? Wieder eines von unzähligen und immer noch neu auftauchenden Rätseln aus metaphysischen Gefilden…

Fazit: Eine abstrakte, aber interessante Session auf ein Erlebnis an der Grenze zwischen Wachheit und Schlaf. Die Deutung der Vorgänge ergibt sich dabei wohl jeweils durch Vergleichserfahrungen, die in diesem Zustand gemacht wurden. Die Symbolik mit irgendwelchen Projektionsflächen taucht bei derlei Targets allerdings häufer auf (siehe auch HIER). Auch Sessions auf Träume gehen in die Richtung, wobei es da noch weiterer Sessions bedarf, um wiederkehrende Muster annehmen zu können.

Das eröffnet auch die Möglichkeit für interessante RV-Projekte in Verbindung mit AKE-Experimenten: Wie stellen sich die gemachten Erlebnisse mit den jeweiligen Techniken bzw. Herangehensweisen dar? Gibt es dort sowas wie erkennbare Konstanten, oder bleibt die Datenzusammensetzung rein subjektiv? Kann man RV als Verifikationshilfe bzw. zusätzliche Datengewinnung beisteuern? Vielleicht läßt sich in Zukunft ja mal so ein kombiniertes AKE / RV-Experiment in der Thetawaves-Community realisieren… 😉

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