Kategorie: Astronomie / Bewusstsein
Anzahl der Viewer: 2
Anzahl der Sessions: 2
Was kommt heraus, wenn man förmlich das ganze Universum viewt? Es wirkt vielleicht geradezu fahrlässig, einen Artikel über ein Target solchen Ausmaßes (wortwörtlich zu verstehen) zu erstellen, obwohl wir bisher nur zwei Sessions darauf gemacht haben. Aber dennoch möchte ich einige Aspekte vorstellen, die uns in diesen beiden Sessions bereits sehr interessant erschienen. Die Targetformulierung lautete folgendermaßen:
„Beschreibe die Topographie des Universums!“
Viewer #1 (Stefan Franke):
Protokoll: CRV (mit Monitor via Skype)
Koordinaten: 3520 8215 4198 4929
Datum: 12.05.2013
Uhrzeit: 18.31h – 19.16h
Dauer: 45 Minuten
Seiten: 8
Die Ideogramme der Stufe 1 waren recht trubolent bzw. energiegeladen, aber sonst nicht weiter auffällig. Als bemerkenswerte und zugleich humoristische AI’s gab es bereits „groß“, „freiräumig“, „leer“, „zum Licht hingewandt“ (sehr interessant!) und „macht müde“ (wohl wegen des großen Inhaltes :-D). Auch zwei AUL/S halte ich dort für erwähnenswert: „Wie glänzende Kügelchen“ (Sterne?) und „Wie Gardine vor Gesicht“. Letzteres war identisch mit einer Wahrnehmung, die wir schon bei Sessions auf ein höheres Selbst hatten. Es ist, als hätte man eine leuchtend-weißbeige, halbtransparente „Energiegardine“ (ähnlich einem Nordlicht) im Sichtfeld hängen. Das stützt die Vermutung, dass hier auch direkt metaphysische Komponenten des Universums mit wahrgenommen wurden, welche vermutlich sowieso den größeren Teil ausmachen.
In der Stufe 2 zeigte sich ein grober Mix aus verschiedenen Daten, die man quasi auf alles aufmünzen könnte (die Ironie versteht sich hier von selbst). Interessant dürften hier vor allem die Dimensionen „breit“, „offen“, „flächig“, „tief“ und „außen“ sein. Die AI’s lauteten „leer“ und „lauern, abwarten“ (letzteres unterstreicht das Gefühl, selbst ein Beobachter des Ganzen zu sein). Faszinierend fand ich noch ein ständig präsentes Geräusch, welches an ein tiefes, elektrisches Brummen erinnerte, was ich aber so noch nie gehört hatte. Es wirkte sehr mächtig und energiegeladen. Vielleicht alle Informationen, Energien und Vorgänge des Universums als Geräusch interpretiert, zu dem alles verschmilzt? Es erinnerte jedenfalls entfernt an manche Geräusch-Erlebnisse aus Pre-AKE-Zuständen.
Die Stufe 3 wirkte, als würde man in einen tiefen, unendlich gigantischen Raum schauen, dessen Mitte die Aufmerksamkeit auf sich zog. Man konnte dort eine diffuse, runde, wirbelartig-nebelige Struktur wahrnehmen. Die große Räumlichkeit wurde zudem unten und oben von undefinierten „Grenzen“ umrahmt, welche sich vor allem in ihrer Dichte und Farben zu unterscheiden schienen. Unten war es schwarz, warm und dicht, während es oben hell und kühl wirkte. Schon ein Ausdruck des Dichte-Unterschieds der verschiedenen Schwingungsebenen im Universum? Man denke an eine Formulierung von Robert Monroe aus einem seiner Bücher, wo er sich außerkörperlich in einer „hellen Kühle“ befand, als er sich in einer enorm hohen Ebene des Universums aufhielt. Aber man sollte eine Stufe 3 nicht gleich überinterpretieren. Auf jeden Fall ein imposanter Anblick:
Wirklich interessant wurde es, wie üblich, ab der Stufe 4. Erwähnenswert sind hier natürlich die EI’s, welche bloß als „zischen“ und „Präsenz“ zu umschreiben waren. Es war, als würde man keine spezifischen EI’s herausfühlen können, sondern als hätte man alle denkbaren EI’s in ein einziges gepackt. Das fühlte sich extrem widersprüchlich bzw. irrational, aber zugleich auch logisch an. Wie soll man z.B. Leid und Freude, Aufregung und Ruhe, Fokus und Apathie (etc…) differenzieren und mit unserem dualen Wortschatz umschreiben, wenn sie nahtlos in ein einziges Super-EI verbacken sind? Schrödingers Katze wäre neidisch… Weiterhin erwähnenswert ist das T(angible) „irgendwas großes, offenes in der Ferne“ und die IT’s „rieseln / tröpfeln lassen“, „oben hell einkreisen“ und „aufschichten / aufbauen“. Im Nachhinein würde ich das als einen „Vorgang von Hinabdiffundierung“ bezeichnen.
Natürlich wären alle diese Punkte für eine weitere Untersuchung in Stufe 6 interessant gewesen, aber wir entschieden uns erstmal für das IT „aufschichten / aufbauen“, welches wir dann in standardmäßig per relationalem Diagramm untersuchten. Separate Sessions auf Einzelaspekte dieser Session kann man bei Bedarf immer noch machen. Das gewählte IT verschachtelte sich dann folgendermaßen:
Wir fragten „Was wird aufgebaut?“. Als Eindrücke kamen „weiche Geleebrocken“, „Bewegung, zucken“, „lebendig“ und noch „nach vorne zucken“. Der Vorgang stellte sich dar, als würde eine Lebensform im Larvenstadium (Ei oder Fötus) entstehen. Diese entstand jedoch vorher wiederum aus einer „Verdichtung“ ungeformter Energie heraus (siehe rechte Skizze). Wir markierten die Skizze mit [x] und schauten uns das nochmal genauer an:
Was wir bekamen, war offenbar nichts geringeres, als eine Metapher für die Entstehung des Lebens an sich: „Aufblicken“, „sich frei zucken“, „bemühen, will raus“ und das AUL: „Schlüpfen aus Ei“. Komplexe Daten werden beim Remote Viewing manchmal metaphorisch vom Unterbewusstsein dargestellt (kennt man z.B. gut aus Deep Mind Probes), und das hier erinnerte unzweideutig an den Geburtsvorgang eines Lebewesens. Die AUL/S-mäßige Skizze daneben verlieh dem nochmals Ausdruck.
Daraus könnte man schlussfolgern, dass eine der Primärfunktionen des Universums die Entstehung und der Aufbau von Leben ist, wo und wie es überhaupt geht. Das möchte ich hier nicht nur auf biologisch-physisches Leben eingrenzen, sondern auch auf andere Formen individualisierter Bewusstseinsenergie (im Sinne spezieller Aufgaben, Rollenerfahrungen, Inkarnationen etc…). Solche Aspekte wären vermutlich herausgekommen, wenn wir noch die anderen IT’s untersucht hätten. Ähnliche Eindrücke (jedoch ohne die biologische Verbildlichung) hatten wir bereits bei unserer Session auf ein höheres Selbst. Aber wie wir wissen, ist der Monitor an allem Schuld, und es blieb in dieser Session letztlch bei dem einen IT.
Am Ende untersuchten wir noch einige AI’s des Viewers im persönlichen Bezug auf das Target, was aber hier zu kryptisch darzustellen bzw. auch uninteressant wäre. Die finalen AI’s dieser Session waren „amüsant“, „skurril“ und „Der Monitor wird größenwahnsinnig“. 😀
Viewer #2:
Protokoll: CRV (mit Monitor via Skype)
Koordinaten: 3520 8215 4198 4929
Datum: 25.05.2013
Uhrzeit: 13.57h – 14.44h
Dauer: 47 Minuten
Seiten: 8
In der zweiten Session sollte das Target noch etwas spezifischer untersucht werden, daher wurde die Targetformulierung um folgende Kodierungen erweitert:
Dies sollte bei der Differenzierung zwischen dem für uns mit herkömmlichen Mitteln beobachtbaren, physischen Universums und des metaphysischen Überbaus helfen. Solche Kodierungen (hier als [a] und [z]) sind notwendig, wenn man dem Viewer während der Session keine Vorannahmen geben will.
Stufe 1 zeigte in dieser Session interessanterweise keine besonderen Eindrücke. Ein Mix aus verschiedenen, unspezifischen Eindrücken. Die wesentlichen AI’s waren hier „bodenständig“, „nüchtern“ und „modern-leicht“.
In Stufe 2 war es ähnlich, obgleich hier das Geräuch „rythmischer Nicht-Bass“ (anders konnte es der Viewer nicht ausdrücken) und die Dimensionen „Fläche“, „gerahmt“ und „rund“ interessant sind. Die AI’s lauteten „offen,“ „privat“ und „frei“, was der Sache schon näher zu kommen schien.
Stufe 3 brachte eine Skizze hervor, die auf dem ersten Blick von der Diffusität der Stufe 3 aus der ersten Session abzuweichen scheint:
Wenn man allerdings von dem überzeichneten Strukturaspekt absieht (viele Viewer haben den Drang, diffuse Bildeindrücke zu „komplettieren“), ergeben sich Gemeinsamkeiten. So ist es unten sehr dicht und strukturiert (mit einer Art Pfad-Verlauf, metaphorisch für die fortlaufende Zeit im physischen Universum?), während es oben als gerundet und frei empfunden wurde, ohne anfassbare Strukturen. Hier wurden auch bereits die Kodierungen [a] und [z] aus der Targetformulierung eingebracht, um beide Aspekte vereint zu skizzieren (um „on target“ zu bleiben, und nicht nur in einen Einzelaspekt abzurutschen). Die AI’s lauteten „angenehm“, „konstruiert“ und „geradlinig“.
Kommen wir wieder dahin, wo es in der Regel erst wirklich losgeht, nämlich in der Stufe 4. Dominant waren hier zuerst gerundete bzw. kuppelige Aspekte, was die wichtigsten sensorischen und dimensionalen Eindrücke betraf. Interessant wurde es bei den EI’s, welche „isolieren“, „genießen“ und „manuell begradigen“ lauteten. Es war hier, im Gegensatz zur ersten Session, kein gebündeltes Paket aller möglichen EI’s, sondern wirkte sehr spezifisch. Auf wen oder was ist der Viewer da gestoßen? Oder waren es doch nur zufällige EI-Fragmente aus irgendwelchen Ecken des Universums? Als IT’s kamen „nach vorne beugen / Neigung“, „Zug erzeugen“ und das daraus resultierende AUL/S „Wie Kipplaster“. Dem Viewer kam es vor, als würde etwas ins Target „hineingekippt“. Die End-AI’s der Stufe 4 waren „steril“, „frei / unfrei “ (also beides in einem) und „Kuppel?“. Ich entschloss mich, eine Personenwahrnehmung auf die merkwürdig spezifischen EI’s machen zu lassen, und ließ sie dem Viewer unterstreichen.
Allerdings wollte ich die neuen Kodierungen aus der Targetformulierung nicht vernachlässigen, und ließ erstmal eine Bewegungsübung auf [a] („nur das physische Universum als Ganzes“) machen. Das Ergebnis stellte sich folgendermaßen dar:
Bemerkenswert ist hier vor allem die empfundene Konsistenz (AUL/S: „Wie Schaumstoff“). Vielleicht so, als würde man alle physische Materie im Universum als großes Ganzes umfassen, was ja in dem Fall sozusagen auch Sinn der Bewegungsübung war. Auch die Oberfläche mit „gefliest“ war interessant. Es erinnert an das physikalische „Fussball-Modell“ des Universums. Wobei die geometrischen Strukturen wohl im Sinne des Raum-Zeit-„Gewebes“ zu verstehen sind, nicht bloß dreidimensional (da möge mich ein Astrophysiker ergänzen). Der Viewer zeichnete zur besseren Darstellung auch eine geöffnete Skizze der Gesamtstruktur, bei denen die Aspekte „flockig“, „nasstrocken“, „brockig“, „verformbar“, „hart“, „weich“ und „schaumig“ vorkamen. Im Grunde alle wesentlichen materiellen Aspekte, die man im physischen Universum vermuten würde (mal ganz grob gesagt, natürlich).
Ich wollte noch mehr Details zum Inneren der Struktur haben, und ließ diese mit [a b] markieren. Auf der nächsten Seite folgte natürlich eine Bewegungsübung darauf:
Die „flockigen“ Aspekte des Inneren rückten in den Fokus des Viewers, welche wir dann noch näher untersuchen wollten. Als AUL/S schrieb er dort „Wie gegorene Milch“. Wir zoomten in mehreren Schritten immer tiefer in die flockigen Strukturen hinein. Der Viewer hatte den Eindruck, dass sie miteinander in einer Art Wechselwirkung standen (Gravitation?), und auch irgendwie „zusammenklebten“. Ab einer gewissen Zoomstufe wurde es bildlich sehr abstrakt, so als wollte der Viewer versuchen, physikalische Vorgänge zu zeichnen (kennen wir aus anderen Sessions). Spannend waren die AI’s „Dünger“ und „abhängig“, so als würde man dort eine Art Substrat bzw. Nährboden betrachten. Ich hoffte, dass der Viewer als Zwischenstufe Sterne oder andere identifizierbare kosmische Objekte wahrnehmen würde (wie die „glänzenden Kügelchen“ in der ersten Session), was aber leider ausblieb. Ob man die flockigen Strukturen als Galaxien-Cluster aus enormer Entfernung deuten könnte? Wir wissen es nicht wirklich.
Schließlich widmeten wir uns noch der „Personenwahrnehmung“, bzw. den dazugehörigen EI’s aus der Stufe 4. Zuerst untersuchten wir den Grund für „isolieren“, was „ruhe“, „fokussieren“ und „steril“ hervorbrachte. Interessanterweise brachte der Viewer das in Verbindung mit dem Aspekt des „Kipplaster“-Aspekts aus den IT’s der Stufe 4, und skizzierte dies daneben:
Es schien also, dass dieser „Reinkippvorgang“ von den wahrgenommenen EI’s ausging. Danach untersuchten wir das EI „genießen“ mit der Frage „Was wird genossen?“. Heraus kam „Fügung“, „reibungsloser Ablauf“, „harmonisch“ und „keine Einwände“. Wir fragten dann nach dem „Warum?“, was die Aspekte „Beitrag leisten“, „Berufung“, „macht es für sich“ und „angenehmer Nebeneffekt für Andere“ hervorbrachte.
Ich ließ dann im Zuge der Personenwahrnehmung noch die Eigenschaften der EI-Quelle abfragen. Diese waren „relaxt“, „klarer Geist“, „gerade heraus“ und „aufgeräumt“. Skurrilerweise empfand der Viewer es noch so, als wenn die Person „viele Taschen“ an sich hätte, aber keine spezifische Form. Der Viewer versuchte es dennoch zu skizzieren:
Die Frage ist, wie schon angedeutet, von wem oder was der Viewer hier die EI’s wahrgenommen hat. Irgendein Zufallsfund im physischen bzw. metaphysischen Universum (der Viewer sucht sich ja oft das für ihn Interessanteste, wenn nichts spezifiziert wurde)? Sprich, unspezifische Datenfragmente aus mehreren EI-Quellen? Oder vielleicht doch das größte EI im bzw. „am“ Universum, welches die ganze Sache irgendwann in Gang gesetzt hat? Also ein ursprüngliches, vom Universum isoliertes Schöpferbewusstsein? Man könnte meinen, dass die IT’s vage darauf hindeuten. Die finalen AI’s lauteten „straight“, „autonom“, „hat eigene Regeln“ und „Vergleiche blödsinn“ (also dass jeglicher Vergleich mit irgendwas blödsinnig wäre).
Bei solchen Spekulationen driftet man natürlich schnell in Deutungsgefilde ab, die dieser Thematik ohnehin nicht gerecht werden können. Es wird zwangsläufig trivialisiert, wenn man sich ein „Bild“ davon macht (über den Zusammenhang könnten Bibel-Kenner bzw. Glaubenssystem-Anhänger mit personifizierten Gottesbildern mal bewusst nachdenken *g*), oder man steht zumindest vor dem größtmöglichen Kausalitätsparadoxen, welches jeder Philosoph und auch Kosmologe kennen dürfte (…was war „davor“, und wo kam das wiederum her? Oder war es schon immer da, und was bedeutet „immer“? etc…).
Fazit: Da wir (die beiden beteilligten Viewer / Monitore / Tasker) eher zu der pragmatischen Sorte zählen, stellten sich uns unter der hypothetischen Annahme, dass es sich hier tatsächlich um das größte EI des Universums handelt, lediglich folgende Fragen: Ist „es“ einfach als Gesamtheit allen Bewusstseins im Kosmos zu verstehen, ohne dass man es personifizieren könnte (das „All-Eine“, bzw. eine Art „höchstes höheres Selbst“), oder kann man es tatsächlich als eigenständige, von „seinem Universum“ getrennte Persönlichkeit betrachten? Beide Antworten wären auf ihre Art interessant. Und wie das nunmal in der übergeordneten Non-Dualität so häufig vorkommt, könnte es auch beides zugleich sein.
Wie jedoch dem großen Kausalitätsparadoxon beizukommen ist, und ob das uns „universums-immanenten Bewusstseinsfunken“ überhaupt je möglich sein wird, würde keine der denkbaren Antworten beantworten. Das bietet vielleicht Ideen für noch abgedrehtere Targets. Ob man die Daten dann sinnvoll deuten kann, ist eine andere Frage. Aber Tiefenphilosophie ist ja immer sehr anregend, beschwingend und bringt unseren Geist in Zustände der ko(s)mischen Erhabenheit. Deshalb sind solche Reitereien auf Schöpfungsparadoxa bei uns ab und zu sehr willkommen und erfrischend. 😉
Weiterführende Links zum Target bzw. angrenzenden Themen:
Thetawaves-Wissen: Metaphysische Modelle des Universums
Thetawaves-Forum: Metaphysische Kosmologie
Thetawaves-Forum: Metaphysische Kosmologie reloaded
Thetawaves-Forum: Allmacht
Thetawaves-Blog: Kosmische Ausmaße
Hallo, ich habe gerade versucht mich in das Kontaktfeld zu registrieren und fand die Mitteilung, dass meine E-Mail-Adresse vom Administrator gesperrt worden ist. Warum ist das so? Habe ich evtl.
etwas falsch eingegeben?
LG Angelika Otten
Hallo. Siehe Email, die ich dir geschrieben habe. 😉
MfG
Wingman