Mars-Feedback zu Zukunftsprojekt?

Gerade bei Zukunftssessions ist es oft so, dass man erst durch späteres Feedback erkennt, was die Viewer beschrieben haben könnten. So war es z.B. mit der Wahrnehmung von Social Distancing in einer Session vom Februar 2020. Einige Wochen später wurde eindeutig klar, was man dort wahrgenommen hat. Manche Eindrücke bekommen ihr passendes Feedback allerdings erst Jahre oder Jahrzehnte später. In diesem aktuellen Beispiel soll es um Eindrücke zur „Ersten bemannten Marslandung“ im fortgesetzten Zukunftsprojekt gehen.


Session-Eindrücke und Deckung mit aktuellen Plänen

Diese Session wurde bereits Anfang 2020 geviewt. Für eine bemannte Marslandung lokalisierten wir den wahrscheinlichen Zeitraum damals zwischen 2030 und 2035 (wenn man es sehr genau nehmen möchte, 2034 / 2035). Interessant war jedoch, dass sich dort bei der Ankunft bereits mehrere „Röhren“ auf der Marsoberfläche, sowie mindestens eine im Marsorbit befanden:

rv_zukunftsprojekt2-weltraum_10
rv_zukunftsprojekt2-weltraum_07

Obgleich es keine besonders detaillierten Skizzen sind, könnte man diese „Röhren“ als Starships von SpaceX interpretieren, die auf dem Mars gelandet sind bzw. sich im Orbit befinden. Zum Zeitpunkt der Session war noch nicht konkret klar, mit welchen Vehikeln letztlich eine bemannte Marsmission stattfinden könnte. In den letzten paar Jahren wird es jedoch immer wahrscheinlicher, dass es große, wiederverwertbare Raumschiffe wie das Starship (bzw. künftige Varianten davon) sein könnten.

Nun wurden kürzlich Pläne vorgestellt, wie man eine bemannte Marslandung vorbereiten möchte: Zuerst soll nämlich eine große Zahl von unbemannten Starships (eventuell mit spezialisierten Optimus-Robotern an Bord) an einen geeigneten Landeort gebracht werden. Zum Zeitpunkt dieses Artikels stehen die Chancen 50/50, dass bereits nächstes Jahr (2026) ein erster Flug dieser Art stattfindet. Aufgrund des Mars-Orbits im Verhältnis zur Erde sind Starts nur alle zwei Jahre sinnvoll (2028, 2030, 2032, 2034 etc…).

Dieser erste Flug wäre quasi ein Machbarkeitsversuch, während spätere Flüge bereits Strukturen und Vorräte zum Landeplatz bringen würden. Dies soll sich orbitbedingt alle zwei Jahre fortsetzen und exponentiell erweitern. Wenn dann schließlich irgendwann ein bemannter Flug stattfindet, würde die Besatzung vor Ort bereits alles vorfinden, um eine Mars-Basis in Betrieb zu nehmen und möglichst autark zu sein. Denn im Gegensatz zum Mond (ca. drei Tage Flugzeit) wäre man auf dem Mars für mindestens zwei Jahre auf sich allein gestellt.

Wie bereits erwähnt, wurde in der Session auch ein röhrenförmiges Objekt im Orbit beschrieben. Dieses war jednoch laut Viewer „nicht dazu geeignet, sich reinzusetzen“. Hier kann vermutet werden, dass es sich um ein Tankschiff handelt, was im Orbit verbleibt und das bemannte Starship vor dem Landeanflug nochmal betankt. Denn bekanntlich soll das Starship ohne weitere Raketenstufen aus eigener Kraft landen und wieder starten können (was seit kurzem auch bei Testflügen mit Landungen im Meer erreicht wird). Tankmodule auf dem Boden bzw. Raffinerien für Mars-Rohstoffe könnte man sich ebenso vorstellen.

Weitere interessante Eindrücke aus der damaligen Session waren ein grelles, sich explosionsartig ausbreitendes Licht (könnte der Triebwerkausstoß bei der Landung gewesen sein), sowie eine Darstellung der öffentlichen Übertragung zur Erde (mit vielen eingeblendeten, technischen Daten, wie man es schon heute von den SpaceX-Raketenstarts kennt):

rv_zukunftsprojekt2-weltraum_06
rv_zukunftsprojekt2-weltraum_09


Beifang: Ruinen auf dem Mars?

Als ein kleiner, aber hochinteressanter Beifang zeigte sich noch der Eindruck einer Pyramide. Diese wurde vom Viewer jedoch als „phasenverschoben / andere Zeit“ wahrgenommen. Von der Landschaft her bekam der Viewer spätestens hier die Assoziation „Mars?“:

Es gibt viele Sessions, die auf alte Ruinen einer untergegangenen Kultur auf dem Mars hinweisen (häufig pyramidenförmig). Schon 1984 beschrieb Joseph McMoneagle derartige Strukturen, aber auch weitere Viewer-Gruppen bestätigten solche Eindrücke ab den 2000ern. Unser Team hatte eine solche Session im Jahr 2019, bei der die so genannte D&M-Pyramide in der Cydonia-Region geviewt wurde:

Diese Struktur sieht heute eher wie ein Sandhaufen aus (vergleichbar mit einigen Pyramiden in Ägypten), beinhaltet laut Session jedoch künstliche, innere Strukturen. Hat der Viewer in der hier ursprünglich behandelten Session also einen Beifang aus der Mars-Vergangenheit bekommen? Oder deutet es auf den eventuellen, zukünftigen Starship-Landeplatz in der Nähe einer solche Ruine hin (z.B. Cydonia-Region)?

Fazit

Der Plan, den Mars auf die beschriebene Weise zu besiedeln, wirkt auf jeden Fall wie die optimale Herangehensweise mit der aktuell verfügbaren bzw. sich entwickelnden Starship-Technologie. Wenn alles funktioniert, könnte es folglich auch irgendwann zur Entdeckung der vermuteten Mars-Ruinen führen. Joseph McMoneagle sah diese Entdeckung für irgendwann in den 2060ern voraus, jedoch könnte es sich inzwischen weiter in die Gegenwart hinein stauchen (siehe Wand- und Wellenbrecher-Effekt).

Viel mehr als das (oft abstrakte) Disclosure von UFO-Material, könnte eine solche Entdeckung zu einem großen Paradigmenwechsel in der Frage „Sind wir allein?“ beitragen. Natürlich abgesehen von offiziellem Erstkontakt mit Außerirdischen. Aber auch erfolgreiche, bemannte Marslandungen bzw. eine beginnende Marsbesiedelung an sich dürften schon erstaunlich sein. Wir werden es vielleicht in den nächsten zehn Jahren erleben dürfen.

Schreibe einen Kommentar