Hiermit möchte ich einige kurze Überlegungen zu Remote Viewing (bzw. Divination generell) im KI-Zeitalter anstellen. Künstliche Intelligenz macht in kurzen Zeitabständen immer größere Fortschritte. Sie kann dabei sowohl ein wertvolles Recherche-Werkzeug, Unterstützung zur Kreativität, enorme Arbeitserleichterung, aber auch eine Verführung zur Abschiebung des eigenverantwortlichen Denkens sein. Mit Robotik-Unterstützung können diese Tätigkeiten (z.B. industrieller 3D-Druck) auch immer mehr ins Physische übertragen werden.

Die Zukunft der Arbeit im KI-Zeitalter
Es ist auf jeden Fall absehbar, dass sich die Arbeitswelt durch KI und fortschrittliche Robotik drastisch verändern wird. Repetitive Jobs, und auch viele Prozesse, die bisher teilweise manuell durchgeführt wurden (z.B. Bürokratie), werden sich komplett automatisieren lassen. Neben den absehbaren Arbeitsplatz-Verlustängsten durch technischen Fortschritt (die es aber seit der Industriealisierung immer wieder gab), könnte damit vor allem eine Art kollektive Sinnkrise einhergehen. Denn was ist die eigene Arbeit, über die man sich eventuell über das reine Geld verdienen hinaus definiert, noch wert, wenn KI sie viel effizienter ausüben kann? Sprich, was ist, wenn jahrelange Ausbildungen und Berufserfahrung in Sekundenschnelle obsolet werden, weil es die KI plötzlich besser macht?
Universelles KI-Grundeinkommen?
Es steht die Möglichkeit im Raum, dass durch KI-Arbeit in naher Zukunft soviel (Über)Produktivität entsteht (bei gleichzeitigem Abbau repetetiver, menschlicher Arbeit), dass ein universelles Grundeinkommen sinnvoll bzw. gar notwendig wird. Daraus würden die Menschen unweigerlich vor der Frage stehen, was sie nun durch die freigewordenen Kapazitäten mit sich anfangen. Am heutigen Stand gemessen, haben viele Menschen es nie gelernt, die eigenen Potenziale zu erkunden, sich tiefgreifend zu verwirklichen (inklusive sinnvollem Beitrag zur Gesellschaft), oder gar aktive Selbsterkenntnis anzustreben.

Die Auswirkung davon könnte sein, dass Menschen nur noch in den Tag hinein leben, sich von Unterhaltung berieseln lassen, und letztlich jegliche Eigenverantwortung und Selbstdenken an fortschrittliche KI-Systeme abgeben. Das ist sicherlich für Viele, die ein Leben lang im Hamsterrad gelaufen sind, ein verführerischer Gedanke. Allerdings würde es mit der Zeit eine Verarmung der eigenen Potenziale und grundsätzlicher, persönlicher Weiterentwicklung mit sich bringen. Stagnation ist letztlich gesellschaftlicher Verfall (Stichwort „Spätrömische Dekadenz“), und das Erreichte wird sich nicht mehr aufrecht erhalten bzw. weiterentwickeln lassen. Siehe dazu auch die Dystopische Timeline (vor allem 2080-2100+) in unserem ersten Zukunftsprojekt.
Neue Gesellschaftsformen
Natürlich ist es denkbar, dass aus diesen Problemfaktoren vermehrt Bewegungen von „Essenialisten“ entstehen, die zu einfachsten Wegen der Natur bzw. Naturharmonie zurückkehren wollen. Diese Lebensart ist jedoch nichts für jeden, und kann unter Umständen auch dogmatische Züge annehmen, weshalb es daraus wiederum Aussteiger geben wird. Denn im Grunde scheint es im irdischen Lebenssystem um beständige Forderung und Weiterentwicklung zu gehen, nicht um das Erreichen einer ewigen „Garten Eden-Harmonie“ (solche Energiesysteme gibt es sicherlich woanders schon in vielfältigen Formen).

Sollte dieser Zustand eines Tages in Perfektion erreicht werden, wäre das wohl auch der baldige Abschluss der menschlichen Erfahrung, wie sie momentan auf diesem Planeten beschaffen ist (siehe auch HIER unter „Das Finale der (aktuellen) Menschheit“). Das ist sicherlich ein erstrebenswertes Endziel, doch dürfte es der Weg dorthin sein, der in all seinen Potenzialen ausgeschöpft werden sollte. Es führt letztlich wohl auch zu einer großen Bereicherung des Universums mit neuen Bewusstseinsformen, was sogar ein Hauptaspekt des „Experimentes Menschheit“ auf diesem Planeten sein könnte.
Der menschliche Entwicklungsmotor
Eine Schlussfolgerung daraus wäre, dass der Mensch zur Verwirklichung einen beständigen „Entwicklungsmotor“ braucht, welcher durch die wechselnden und vielfältigen Polaritäten in der Erfahrung von Dualität angetrieben wird. Die Zielrichtung ist das beständige Finden eines möglichst guten Gleichgewichtes in den Facetten des Lebens, sowohl im Innen, als auch im Außen. Dazu hier eine inzwischen schon etwas betagte Grafik von mir (2009), mit der ich mal versuchte, es verständlich darzustellen (speziell Punkt 1 bis 5):

Menschliches Bewusstsein (oder; was KI nicht kann)
Diese Erkenntnis, sofern sie nicht nur eine verirrte Interpretation der menschlichen Erfahrung ist, könnte uns zu einer möglichen Lösung des KI-„Problems“ führen. Denn wir ahnen ja bereits, was KI und Robotik alles im menschlichen Alltag ersetzen könnte. Es gibt jedoch etwas, das sie (nach aktuellem Erkenntnisstand) nicht ersetzen können wird: Das menschliche Bewusstsein und seine metaphysischen bzw. non-lokalen Fähigkeiten.

Wie u.a. Remote Viewing beweist, können wir lernen, unsere Bewusstseinspotenziale zu nutzen, um über die Grenzen des Physischen hinaus zu gehen. Während sich KI nur der in der physischen Welt verfügbaren (bzw. von Menschen dort hinterlegten) Informationen bedienen kann, um daraus eine mehr oder weniger brauchbare Informationsessenz zu erstellen, sind Menschen in der Lage, andere Bewusstseinsfelder, die über physische Grenzen von Raum und Zeit hinausgehen, anzuzapfen. Dabei spielen Distanz, Zeit oder dimensionale Barrieren keine Rolle. Wenn man davon ausgeht, dass Bewusstsein im Universum fundamental ist, und Materie letztlich eine Art Verdichtung davon (jemand nannte es mal treffend „geronnenes Bewusstsein“), wirkt es nicht mehr so abwegig, wie im rein materialistischen Paradigma.
Invest in die Zukunft (der Menschheit)
Damit der Mensch also ein Alleinstellungsmerkmal zur KI halten kann, wäre die Ausbildung solcher Bewusstseinsfähigkeiten eine lohnende Investition in die Zukunft. Nicht nur im Sinne der Vermeidung einer Dystopie, in welcher die natürliche Menschheit allmählich in einer Art transhumanistischem „Borg-Kollektiv“ verschwinden könnte, sondern auch ganz bodenständig als berufliche Weiterentwicklung. Dienstleistungen, bei denen Informationen beschafft werden müssen, die keine KI erreichen kann, könnten daher ein wichtiger Invest in die Zukunft sein.

Beispiele davon wären wahrscheinliche und optimale Verläufe für Firmen-Projekte, Marketing, Investitionspläne, Personalauswahl und andere, typische Herausforderungen. Per Remote Viewing (oder gleichwertiger Divinationstechniken) lassen sich somit unabsehbare Zukunftsvariablen, Überraschungen, Chancen und Risiken ermitteln, welche direkt aus zukünftigen Wahrscheinlichkeiten bzw. Ereignissen gezogen werden, bzw. auch gegenwärtige Faktoren beinhalten, die niemand im Blick hat. Aber auch jegliche „Was wäre wenn?“-Verläufe sind möglich, ohne das Risiko einzugehen, es zuerst erst ausprobieren zu müssen.

Eine Möglichkeit meinerseits, die ich euch an dieser Stelle ans Herz legen möchte, sind meine umfangreichen Remote Viewing-Ausbildungen:

Darin stecken mehr als 15 Jahren Erfahrung, seit rund zehn Jahren auch hauptberuflich. Ihr findet dort alles von der einfachen Schnupper-Session (um überhaupt mal die Selbsterfahrung kontrollierter, außersinnlicher Wahrnehmung zu machen), bis hin zu kompletten Ausbildungen (Stufe 1-6, Projektleiter, und nach entsprechend aufgebauter Erfahrung eventuell auch Trainer), um eure eigenen Bewusstseinspotenziale im divinatorischen Bereich zu entfalten. Dabei lernt ihr nicht nur alle notwendigen Grundlagen, sondern bekommt auch Inspiration zur persönlichen Nutzung bzw. individuellen Transzendierung der erlernten Fähigkeiten.
Ob man sich nun speziell für eine Remote Viewing-Ausbildung (bei mir oder Kollegen) entscheidet, oder für andere Bewusstseinstechniken (und ob mit Ausbildung, oder autodidaktisch); es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, sich in Zukunft als Mensch von der KI abzuheben, und die unbekannten Potenziale der menschlichen Natur zu entfalten. KI kann und wird ein sehr wertvolles Werkzeug, vielleicht sogar eine Art Co-Existenz sein, aber die fundamentale Bewusstseinsinteraktion mit dem Universum scheint wohl uns vorbehalten zu sein. Wir müssen dieses Potenzial nur nutzen.
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