Atlantis heute (und damals)

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Atlantis heute (2013)
Update: Atlantis damals (2020)

…oder wie man plötzlich bei rätselhaften Artefakten in Tunguska landet.

rv_atlantis-titelbild

Kategorie: Archäologie
Protokoll: CRV (mit Monitor via Skype)
Koordinaten: 0548 5668 8465 5311
Anzahl der Viewer: 1
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 02.02.2013
Uhrzeit: 18.23h – 19.04h
Dauer: 41 Minuten
Seiten: 8

Remote Viewing ist immer für eine Überraschung gut. Auch dieses mal, als wir eine Session durchführten, die auf heute noch existierende Überreste von Atlantis abzielte. Als Targetformulierung wählte der Tasker daher folgendes:

„Beschreibe Atlantis aus 1000m aus der Luft, zum Zeitpunkt der Session!“

Die ersten, geordneten Eindrücke (Stufe 2) stellten sich folgendermaßen dar:

Eindrücke der Stufe 2

Farben: Grün, hellbraun, schwarz, weiß
Oberflächen: Wellig, unstet, glatt, blättrig
Gerüche:
Geschmäcker: Kühl, chemisch
Temperaturen: Kühl, lauwarm
Geräusche: Klappern, nageln, pfeiffen (AUL/S: Wie Wind)
Dimensionen: Breit, niedrig, abgeflacht, zulaufend

AI: Leer, wenig los, belanglos, technisch

Bis dato keine interessanten Eindrücke. In der Stufe 3 zeigte sich dann eine Art maschiger Belag mit einer trichterförmigen Einlagerung darunter. Da dieser Belag irgendwie hinderlich wirkte, ließ meine Monitor ihn durch eine Bewegungsübung „ausblenden“. Was übrig blieb, war eine rundliche, spiegelglatte Struktur im Boden.

RV - Atlantis - Jakutien (Stufe 3)

Ein recht verwirrender Eindruck, der mir zu dieser Zeit als „blöd“ und „nicht sinnvoll“ erschien. Anscheinend war hier etwas unvollständig, oder aus dem Konzept geraten. Aber interessant wird es im Remote Viewing meist sowieso erst ab Stufe 4, weshalb wir uns rasch weiterbegaben.

Dort erhärteten sich sensorische Eindrücke wie „blau, blättrig, maschig, weiß, beige, hell, hart, unstet und glatt“. Die wichtigsten dimensionalen Aspekte des Targets waren nun „mehrschichtig, flach und breit“. Zusammengefasst (T) gab es nach wie vor eine maschige Ebene mit einer glatten Oberfläche darunter. Meine AIs waren ebenso begeistert, wie zuvor, jedoch nun etwas konkreter: „verlassen, nichts los, was soll ich da?“

Ungewöhnlich wurde es aber bei den EIs, die zwar irgendwie heftig, aber zugleich wie ein blasses, fernes Echo wirkten. Darin konnte man zwei „Personen“ (oder eher „Quellen“) wahrnehmen. Die eine fühlte sich weiblich an, und äußerte sowas wie „wimmern“, einen „Hilfeschrei“ und „kreischen“. Die EIs der zweiten Quelle waren nicht wirklich identifizierbar, aber ähneltem einem „grollen“ und „brüllen“. Offenbar zeigte dort eine disharmonische Situation, aber das sollten wir noch später erforschen.

Interessant waren in dem Zusammenhang auch die ITs, welche sich als „Fläche für Drama“, „aufblitzen“ und „Konfrontation“ äußerten. Die Eindrücke „Fläche für Drama“ und „Konfrontation“ schienen ziemlich targetrelevant zu sein. Somit markierten wir sie für die spätere Untersuchung. Mein AI zu dem Target hatte sich inzwischen zu „geht mich nichts an“ und „nervig“ gewandelt.

Nun war es Zeit für die Stufe 6. Aber bevor wir uns der markierten Begriffe aus Stufe 4 widmeten, stand erstmal eine Ortsbestimmung an. Mein Monitor wies mich an, ein rechteckiges 4×4-Feld zu zeichnen. Dort sollte ich von der Mitte ausgehend den Punkt suchen, wo es mich auf dem Raster hinzieht. Interessanterweise kamen zwei Punkte vor, wovon einer jedoch relevanter wirkte. Die Vorlage für das Raster (für mich in der Session natürlich nicht sichtbar), war die Weltkarte. Wir legten das Raster hinterher auf eine Weltkartengrafik. Aber dazu mehr später…

RV - Atlantis - Jakutien (Ortsbestimmung)

Jetzt widmeten wir uns der Begriffe aus Stufe 4. Zuerst untersuchten wir „Fläche für Drama“:

Fläche für Drama -> Was für ein Drama?
Ehekrach (AUL: Frau weint, weil Mann sie terrorisiert)

Ursache?
Wut

Ursprung / Ursache von „Wut“?
Emotionen
Es satt haben
Aufgestaut und explodieren

Danach war der Begriff „Konfrontation“ dran:

Konfrontation -> Welche Form?
Plötzliches Aufblitzen (von Wut?)
„Blitz“ scheint von der weiblichen Seite zu kommen

Weiterhin fragte der Monitor noch:

Ist die Wut die Ursache für das Target?
Ja!

Inwiefern?
„Gehege“ bilden, um die unterdrückende Person / Quelle darin zur Konfrontation zu zwingen

Es konkretisierte sich hier also, das es um eine Art Konfrontation oder Kampf zwischen einer Unterdrücker- und einer unterdrückten Fraktion ging. Schließlich veranlasste mein Monitor noch eine Bewegungsübung, um die Szenerie nochmal klarer zu beleuchten:

RV - Atlantis - Jakutien - Kuppel

Plötzlich tauchte der klare Eindruck einer Art Kuppel auf, die dort herumstand. Zudem tauchte daneben noch ein langes, balkenförmiges Gebilde auf, welches auffällig glänzte. Beide Gebilde schienen verchromte Aspekte aufzuweisen. Als ITs bekam ich bei der Kuppel den Eindruck, das dort was dringehalten werden soll, und sie auch „runterfahren“ kann (quasi in den Boden). Bei dem balkenförmigen Gebilde kam nur „in Form halten“ und „eng“. Targetrelevanter schien dort die Kuppel zu sein.

Zum Schluss dieser Session fragte mein Monitor noch „Welche Dinge am Target haben die Gegenwart beeinflusst?“. Heraus kamen nur die Aspekte „herunterpressen“ (womöglich das „Herunterfahren“ der Kuppel) und „aufblitzen“. Meine letzten AIs dort waren „irgendwie genervt“ und „will mich damit nicht befassen, weil ich das Gefühl habe, damit nichts zu tun zu haben“. Also als wenn man ungefragt in den heftigen Ehekrach eines fremden Päärchens gezogen würde.

Nach der Session legten wir noch unser Ortsbestimmungsraster auf eine Atlas-Weltkarte. Wir berücksichtigten dabei auch die Verzerrung meiner nicht ganz geometrisch präzisen „Quadrate“ aus der Session. Seltsamerweise ging der targetrelevante Lokalisierungsstrich dann mitten nach Sibiren, was wir bei einer Atlantis-Session nicht erwartet hätten. Dann fiel meinem Monitor aber eine Geschichte von seltsamen Artefakten in der Tunguska-Region „Jakutien“ ein, von der er mal gehört hatte. Dort war von kuppelförmigen Gebilden die Rede, die in den Boden fahren konnten. Bei einer Expedition in den 1850’ern sollen diese Kuppeln noch teilweise intakt gewesen sein, aber inzwischen wären sie im Sumpf versunken.

RV - Atlantis - Jakutien (Kuppelvergleich)

In der Umgebung sollen Pflanzen seltsam wachsen und Menschen rätselhafte Krankheitssymptome erleiden, welche an Strahlenkrankheit erinnern. Allerdings soll das auch mit Schutzkleidung passiert sein, und bekannte Strahlungen konnte man dort offenbar auch nicht nachweisen. Einheimische meiden den Ort und berichten von Vorkommnissen, bei denen blitzartige Phänomene und Energiekugeln aus den Kuppeln herausschossen. Nicht weit von dieser Region (relativ gesehen) fand auch die berühmte Tunguska-Explosion 1908 statt, die heute einem Meteoriten zugeschrieben wird, welcher in der Luft explodierte.

Dann fanden wir sogar noch einen Doku-Ausschnitt. Mir war die Jakutien-Sache vor dieser Session gänzlich unbekannt:

Was kann man nun aus dieser einzelnen Session schlussfolgern? Haben diese seltsamen Kuppel-Artefakte etwas mit Atlantis zu tun? Sind es gar die deutlichsten Überreste, welche heute noch zu finden sind? Oder haben wir die Zusammenhänge nur falsch interpretiert? Folgende Indizien aus der Session sprechen zumindest für einen Zusammenhang:
  • Die Ortsbestimmung, welche unerwarteterweise nach Tunguska in Sibirien ging
  • Die runden Flächen im Boden, welche durch einen maschigen, blättrigen Belag bedeckt waren  (Gegenwart?)
  • Das kuppelartige Gebilde, welches erst auftauchte als wir tiefer in den Geschehnissen des Targets waren (Vergangenheit?)

Haben wir bei letzteren beiden Aspekten zuerst den gegenwärtigen Zustand (versunken im Sumpf) und dann den früheren Zustand geviewt? Leider hatten wir in dieser Session keine Timeline gemacht, um das näher zu überprüfen (hinterher ist man immer schlauer).

Weiterhin interessant, wenn auch in sehr ferner Hinsicht, war noch der Aspekt des „Ehekrachs“. Es gibt Behauptungen über die Geschichte von Atlantis, das sich eines Tages Flüchtlinge vom Mars dort niederließen, und die Atlanter anfingen zu unterdrücken. Die Atlanter wurden dabei als „weibliche“ Spezies beschrieben, während die Marsianer „männlich“, dominant und wesentlich älter gewesen sein sollen. Es soll, emotional gesehen, durchaus einem kollektiven Ehekrach geglichen haben. Details erfährt man in der Doku „Die geheime Geschichte der Menschheit“:

Direktlink zum Atlanter vs. Marsianer-Abschnitt in der Doku:
https://www.youtube.com/watch?v=TqTCt2u66uU#t=15m50s

Obgleich ich einige Vorbehalte zu dieser Doku habe, da einiges doch etwas zu wörtlich oder naiv (meinem subjektiven Empfinden nach) interpretiert worden scheint; aber die Ähnlichkeit bei dem „Ehekrach“-Aspektes im Zusammenhang mit Atlantis, finde in Anbetracht der Session dennoch erwähnenswert. Dabei sei noch anzumerken, das man gerade in historischen Targets oft auf eine Art „emotionales Echo“ trifft, welches eine Essenz aus den prägendsten Momenten von deren Geschichte zu sein scheint. So kann es z.B. vorkommen, das man in den Emotionen von Gladiatorenkämpfen landet, wenn man das römische Kolloseum viewt. Sogar wenn es ein modernes Foto der Ruine ist, und die Zeitangabe „zum Zeitpunkt der Aufnahme“ lautet. Ähnliches ist uns schon bei anderen, historischen Bauwerken passiert (z.B. Maya-Pyramiden), und sogar auf dem Mars (wobei man es da natürlich schwer historisch überprüfen kann).

Später habe ich jemanden noch eine kurze Session auf den Kuppel-Aspekt meiner Session machen lassen (nicht direkt auf die Jakutien-Kuppeln, um Vorannahmen zu vermeiden, und in unserem Target zu bleiben). Die Targetformulierung sah folgendermaßen aus:

RV - Atlantis - Jakutien - Session 2-Target

Der Viewer bekam auch hier als ITs Aufklapp- und Einfahraspekte, welche zu den Beschreibungen der Artefakte passen. Zudem zeichnete er folgende Skizzen:

RV - Atlantis - Jakutien - Session 2 (Stufe 3)

Zuerst zeigte sich eine Art unfeste Masse um das Objekt herum, wie ein Feld. Seltsamerweise schien das „Gehäuse“ vom Objekt an sich zu fehlen, weshalb ich es den Viewer nochmal so zeichnen ließ, als wäre das Gehäuse vorhanden (unten rechts). Weitere Eindrücke waren sehr abstrakt, so das wir die Funktion des Objektes an sich nicht konkretisieren konnten. Allerdings tauchte später noch eine Wahrnehmung auf, die für den Viewer wie eine Schrift wirkte:

RV - Atlantis - Jakutien - Session 2 (Schrift)

Wenn jemand solche Schriftzeichen kennt, bitte melden ;). Als ITs zu der Schrift kamen „Kennung“, „zuwinken“, „Aufmerksamkeit“ und „eindeutig sein“. Also Eigenschaften, wie bei einem normalen Hinweis-Schriftzug. Zum Schluss zeichnete der Viewer noch folgendes Gesamtbild nach einer Bewegungsübung:

RV - Atlantis - Jakutien - Session 2 (Stufe 6)

Fazit: Wie schon anfangs gesagt, ist Remote Viewing immer wieder für solche Überraschungen und unerwartete Zusammenhänge gut. Aber bei so einem riesigen Thema wie Atlantis, kratzt man damit natürlich erst an der Oberfläche. Wer das Geld und die Ressourcen hat, kann damit jedoch durchaus schon Anhaltspunkte bekommen, um selber Forschungen vor Ort durchzuführen, bzw. einzugrenzen. Allerdings haben die Bedingungen auch ihre Tücken, falls es sich hier wirklich um die Artefakte aus Jakutien handelt. Und auch Uboot-Fahrten in die Tiefsee, wo ebenfalls Stellen mit Atlantis-Artefakten vermutet werden, sind kein Kindergeburtstag. Dazu aber vielleicht später mehr…



Update 29.06.2020: Zwischenzeitlich gab es auch eine Session auf „Atlantis zur Blütezeit“, bzw. verschiedene Aspekte davon. Auch hierbei gilt: Es wird von der Grundannahme ausgegangen, dass Atlantis existierte, bzw. eine verschwundene Hochkultur, die seit Plato als „Atlantis“ bezeichnet wird. Zwar gibt es inzwischen viele neue Indizien, dass eine derartige, verschwundene Hochkultur existierte, jedoch könnte „Atlantis“ dafür auch als Sammelbegriff verstanden werden. Die PSI-Funktionalität tendiert dazu, Eindrücke zu liefern, die in „Feldnähe“ liegen (also das Nächstähnliche, was zum Target passt), weshalb wir hierbei natürlich nicht völlig sicher sein können, dass es sich um Atlantis handelt, so wie es sich gemeinhin vorgestellt wird. Schließlich geht es hier um unbestimmte Jahrtausende im Nebel der Geschichte, die im Prinzip auch verschiedene, untergegangene Hochkulturen beinhalten können. Unter der Berücksichtigung dieser Möglichkeit (und ob Atlantis überhaupt existierte), hier die Session-Eindrücke:

Kategorie: Archäologie
Protokoll: CRV (mit Online-Monitoring)
Koordinaten: 562365 214758 214123
Anzahl der Viewer: 1
Anzahl der Sessions: 1
Datum: 29.06.2020
Uhrzeit: 18.18h – 20.11h
Dauer: 53 Minuten
Seiten: 14

Das Target (Tippfehler, da ein „von“ im Satz fehlt, was aber das Tasking nicht beeinträchtigt):

Target "Atlantis zur Blütezeit"

Es sollten also diverse Orte von Atlantis zur Blütezeit und zusätzlich auch einige Überreste zur heutigen Zeit beschrieben werden. Als erstes ging es zum „kulturellen Zentrum von Atlantis zur Blütezeit als Ganzes von oberhalb“ (O1). Hierbei sollte beachtet werden, dass „kulturelles Zentrum zur Blütezeit“ nicht zwingend die Hauptstadt sein muss. Hierbei ergaben sich zwei Eindrücke. Zuerst eine zentrale Szene, und dann nochmal ein Überblick von oberhalb:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_kulturelles-zentrum_detail

In der zentralen Szene zeigte sich eine Art ritueller Schauplatz, der aktiv genutzt und als „mysteriös“ empfunden wurde. Irgendwo brannte auch ein Feuer. Dem Viewer kam zu dem Ort der Eindruck „Schauplatz der Engel“. Das gilt vielleicht sogar im wörtlichen Sinne, da dort leibhaftige Wesen erschienen sein könnten, die nicht ganz menschlich wirkten. Von den architektonischen Eindrücken her erinnerte der Ort an eine „modernisierte Mayastätte“, so als gäbe es maya-ähnliche Pyramiden, allerdings teilweise oder komplett aus einer Art Metall. Man könnte also sagen, eine merkwürdige Mischung aus antikem und futuristischem Stil. Interessant war noch der AI-Aspekt, dass der Viewer dieses Szenario als „missbraucht“ empfand.

Später wurde „das kulturelle Zentrum zur Blütezeit“ noch von oben gezeichnet:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_kulturelles-zentrum

Es zeigte sich eine Art Stadtzentrum oder Mittelpunkt, auf den mehrere Fußwege zuliefen. Im Zentrum stand möglicherweise die besagte metallische Pyramide. Drumherum gab es weitere Gebäude. Von Außerhalb gab es mehrere Wasserläufe, die auf das Zentrum zuliefen. Das AI des Viewers war „altertümlich“, „aufgeräumt“, „funktioniert“ und „organisiert“. Ebenso war der Eindrück „Weite Reise durch Raum und Zeit“ interessant.

Als nächstes sollte das „auffälligste Bauwerk zur Blütezeit von Atlantis“ (O2) beschrieben werden. Es tauchte eine Art natürlicher Berg bzw. eine Felsstruktur auf. In der Mitte dieser Struktur war eine rotierende Kugel zu sehen, welche Energie abstrahlte:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_kulturelles-auffaelligstes-bauwerk

Dieses Gebilde hatte offenbar den Zweck, das „Geschehen im Gleichgewicht zu halten“. Weitere Eindrücke waren „kristallförmig“, „göttlich“, „mächtig“, und dass es „mehrere Funktionen“ erfüllte. Vor Ort wurde eine euphorisch wirktende Person wahrgenommen. Das muss schon ein ziemlich beeindruckender Ort gewesen sein.

Der nächste Punkt auf unserer Atlantis-Reise war „das technisch höchstentwickelste Objekt von Atlantis zum Zeitpunkt der Blütezeit“ (O3). Dieses zeigte sich als eine Art futuristisch wirkender Gebäudestruktur:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_hoechstentwickeltstes-gebaeude

Die Struktur hatte einen eckigen, plattigen Aufbau mit glänzenden, blaugrauen Elementen. Auffällig waren die dicken, massiven Metall-Wände, welche zum Schutz dienten. Innerhalb der Struktur kam der Eindruck „Wissenschaft“ und „Forschung“. Es war auch irgendeine Flüssigkeit im Spiel. Ungewöhnlich war das Empfinden des Viewers, dass man es hier mit einer „unfertigen Realität“ zu tun hatte, die sozusagen „hinter der Matrix“ läge. Außerdem bekam der Viewer noch das Gefühl, dass die Betreiber davon noch „geläutert werden würden“. Möglicherweise ein Zusammenhang zur Atlantis-Katastrophe, oder zumindest ein Faktor davon?

Jetzt machten wir einen Sprung in die Gegenwart, und zwar auf der Suche nach dem „signifikantesten Artefakt von Atlantis zum Zeitpunkt der Session!“ (O4). Im Gegensatz zur damaligen, etwas holprig getasketen Session von 2013, tauchte hier überraschenderweise kein Objekt auf der Erde auf, sondern im Weltraum:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_signifikantestes-artefakt_heute

Am ehesten könnte man das Artefakt als zylindrisches Objekt beschreiben, welches an ein Weltraum-Teleskop erinnerte. Bei einer groben Lokalisierung kam der Viewer auf irgendwo zwischen Jupiter und Mars. Als AUL drängte sich hier „Satellit“ auf. Zudem schien in dem Objekt eine künstliche Intelligenz zu arbeiten. Wäre es also denkbar, dass noch ein uraltes, unbemanntes Raumfahrt-Objekt der Atlanter in unserem Sonnensystem existiert? Wer weiß was sich bei der ausgiebigen Erkundung des Sonnensystems in den nächsten Jahrzehnten noch finden wird (siehe auch HIER).

Für den nächsten Punkt blieben wir weiterhin in der Gegenwart. Nun sollte es um die „signifikantesten, heute noch sichtbaren Überreste von Atlantis“ (O5) gehen. Hier tauchten wieder nicht die seltsamen Kuppeln aus Jakutien auf, wie sie in der damaligen Session vorzukommen schienen, was aber einfach daran liegen kann, dass sie heute genau genommen nicht mehr sichtbar sind. Denn an den angeblichen Orten dieser Kuppeln, welche im 19. Jahrhundert noch teilweise sichtbar gewesen sein sollen, finden sich nur noch kreisrunde Sumpfteiche, von denen Forscher berichteten, dass es sich so anfühlte, als würden sie auf hohlem Metall laufen, während sie mit Gummistiefeln in den Sumpfteichen waren. Da die Forscher kurz darauf krank wurden (wie Strahlenkrankheit), musste die Expedition abgebrochen werden. Was zeigte sich jedoch nun bei „heute noch sichtbaren Überresten“? Der Viewer beschrieb das Folgende:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_signifikantestes-artefakt_heute-sichtbar

Das Artefakt wirkte wie ein Bruchstück bzw. „Puzzleteil“ einer Struktur. Es erschien silber-weiß und ca. 20cm x 10cm groß. Von außen betrachtet soll es wie ein gewöhnlicher Stein aussehen, allerdings wurden auch metallische Aspekte wahrgenommen. Wenn man die Besonderheit des Objektes nicht kennt, fällt es nicht weiter auf. Als Umgebung wurde eine warm-feuchte Umgebung wahrgenommen, die an südamerikanischen Regenwald erinnerte. Das Artefakt könnte dabei auch von Vegetation verdeckt sein (der Viewer beschrieb eine Art Blume). Zudem scheint es dort eine Art Höhle zu geben.

Das Thema der heutigen Artefakte sollte noch weiter vertieft werden (beim nächsten Punkt wortwörtlich), nämlich bezüglich der „signifikantesten, heute noch unter Wasser auffindbaren Überreste von Atlantis“ (O6). Dem Viewer zeigte sich ein steinernes Objekt, welches wie der Überrest einer Brücke erschien:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_signifikantestes-artefakt_heute-unterwasser

Interessante Zusatzdaten waren hier u.a. „Vergangenheit“, „Nacht, „Licht“, „Hamonie“ und der Eindruck „ausgetrockneter Fluss“ (was unter Wasser erstmal seltsam anmutet, aber vielleicht verlief die Brücke mal über einen nicht mehr vorhandenen Fluss). Würde man den Ort dieses Artefakts am Meeresgrund aufsuchen, könnte man es offenbar noch problemlos sehen. Obwohl es nichts mit Atlantis zu tun haben muss, kommt der Gedanke an einen mysteriösen Monolithen, den Hella Hammid bereits Ende der 1970er Jahre für eine archäologische Unterwassersuche vor der kalifornischen Küste viewte, und welcher anschließend auch erfolgreich gefunden wurde.

Zur Erforschung der letzten beiden Orte machten wir nochmal einen Sprung zurück in die Vergangenheit. Dieses Mal ging es um den “ als spirituellsten / heiligsten geltenden Ort von Atlantis zur Blütezeit“ (O7). Die Eindrücke erinnerten etwas an O2 („auffälligstes Bauwerk von Atlantis zur Blütezeit“), jedoch muss es nicht identisch sein:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_heiligster-ort

Statt eines Ortes, zeigte sich hier lediglich ein schwarzes, rundes Artefakt, welches durch Energie bzw. Druck gehalten wurde. Der Viewer bekam meditative und religiöse Eindrücke, und dass das Artefakt durch eine Art Om-Meditation beeinflusst bzw. möglicherweise in Bewegung oder Schwingung versetzt wurde. Insgesamt wirkte es in der Session so, alls wenn die Atlanter physische Objekte besaßen, welche direkt auf geistige Einwirkung reagierten bzw. eine interaktive Funktion mit dem Bewusstsein hatten. Vom AI her gab es hier Eindrücke, als wenn die Praktizierenden bei diesem Objekt „versorgt“ sind, aber „den Rest verpassen“. Vielleicht wie man sich heute ein Kloster oder einen Retreat vorstellt.

Zum Schluss sollte es noch einen Wohlfühl-Leckerbissen für den Viewer geben, weshalb wir uns den „für dich schönsten Ort von Atlantis zur Blütezeit“ (O8) anschauten (was natürlich rein subjektiv zu sehen ist). Dem Viewert zeigte sich folgender Ort:

rv_atlantis-zur-bluetezeit_schoenster-ort-fuer-viewer

Es gab ein rundlichen Platz, vor dem eine geometrische Form stand. Diese könnte eine Art großer Kristall gewesen sein. Der Ort wurde als „Ort der Ruhe“ wahrgenommen, und dass es was mit „deinem Inneren Sein“ zu tun hatte. Zudem kam noch der seltsame Eindruck, dass „Leichtgläubige den Ort nicht kennen“. Vielleicht ein nicht-öffentlicher, diskreter Ort? Jedenfalls empfand der Viewer den Ort persönlich als „wichtig“ und „gut“.

Fazit: Diese Session, der die Grundannahme einer Existenz von Atlantis (oder etwas ähnlichem) zugrunde lag, zeigte sehr interessante Aspekte, die man mit Atlantis assoziieren könnte. Allem voran, dass es eine Mischung aus antik wirkender und futuristischer Architektur gab, und spirituelle Objekte verwendet wurden, die direkt mit dem Bewusstsein der Bewohner interagierten. Außerdem zeigten sich Hinweise auf einen gewissen Hochmut (…“die werden noch geläutert werden“…), welcher wohl der tragischste Bestandteil des Atlantis-Mythos ist.

Mit dieser, und den wenigen älteren Sessions zu Atlantis, kratzen wir natürlich nur an der Oberfläche des Themas. Um sich ein vollständiges Bild einer verlorenen Vergangenheit zu machen, wird es Jahre an intensiver Remote Viewing-Arbeit und interdisziplinärer Ansätze (inklusive Vor Ort-Recherchen) bedürfen. Einen kleinen Vorstoß zu verschiedenen mysteriösen Stätten gab es schon durch das fortlaufende Vergangenheitsprojekt. Wir dürfen also gespannt sein, was sich diesbezüglich noch über die Jahre entwickeln wird…

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